Der Rückblick des Bürgermeisters über seine Arbeit und die des Gemeinderates, sowie Berichte von Referenten, standen am im Mittelpunkt der Gemeinderatsitzung in Pfarrweisach.
"Wir blicken auf ein arbeitsintensives und ereignisreiches Jahr zurück, wir haben viel diskutiert, führten so manche hitzige Debatte, konnten aber immer Punkte abschließen und auf den Weg bringen", sagte Bürgermeister Markus Oppelt (CSU). Das größte Projekt sei das Baugebiet "Sand" in Kraisdorf, bei dem man in vielen Sitzungen und Besprechungen zu einem machbaren Ergebnis gekommen sei.
Es habe eine gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Firmen gegeben und die Fertigstellung sei Ende April 2025 geplant. "Dann liegt es an uns, dass Beugebiet zügig zu vermarkten", so Oppelt.
Für den Kindergarten, der im Jahr 2023 an die Rummelsberger Diakonie abgegeben wurde, habe die Gemeinde noch die Baulast des Gebäudes, wo noch Maßnahmen anstünden.
Für etwa 3500 Euro habe eine Computerfirma aus Rentweinsdorf eine funktionsfähige Türschließanlage eingebaut, die bisher immer Schwierigkeiten bereitet habe. Die
Gemeinde erhält für die Flächennutzung einen Betrag von 330.000 Euro, der komplett in Rücklagen einfließen werde.
Oppelt ging auf die Wasserversorgung Junkersdorf ein, wo eine neue Entwicklung wegen eines Wasserliefervertrages aktuell geprüft werde.
2. Bürgermeister Christoph Göttel dankte dem Bürgermeister für seine Arbeit, manchmal wünsche er sich allerdings Informationen etwas frühzeitiger.
Für die Feuerwehr zeigte Sebastian Bock (CSU, SPD, FWG, KUL) auf, dass diese in Pfarrweisach und den Gemeindeteilen insgesamt 30 Einsätze verschiedener Art bewältigte, bei einem Ansatz von 840 Stunden. 185 aktive Wehrleute hat Pfarrweisach, davon 24 weibliche. Gemeinderat Klaus Dünisch (CSU, SPD, FWG, KUL) sprach für den Heimatverein und für die Seniorengruppe Pfarrweisach. Er nannte zahlreiche Veranstaltungen die durchgeführt wurden. Bei den Seniorenveranstaltungen würden im Durchschnitt 35 bis 50 Personen anwesend sein.
Baureferent Frank Schmidt (CSU, SPD, FWG, KUL) merkte an, dass nur wenige Bauausschusssitzungen stattfanden. Ein Anliegen sei es ihm, dass auf allen gemeindlichen Friedhöfen Urnengräber zur Verfügung gestellt werden.
Gemeinderätin Beate Giebfried (CSU, SPD, FWG, KUL) sagte einige Worte über das Freibad in Kraisdorf. Die Besucherzahl sei heuer ähnlich wie im Vorjahr gewesen. Anstehen würde eine Baumaßnahme mit einem Kostenansatz von 13.000 Euro. Der Bürgermeister wurde vom Gemeinderat ermächtigt, in der Gesellschafterversammlung den notwendigen Änderungen des Gesellschaftervertrages der GUT Haßberge zuzustimmen.