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Kreis Haßberge: Corona im Landkreis Haßberge: Es gibt wieder zwei Gemeinden ohne aktive Fälle

Kreis Haßberge

Corona im Landkreis Haßberge: Es gibt wieder zwei Gemeinden ohne aktive Fälle

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    Auch wenn die Zahlen zurückgehen und Corona aus dem Bewusstsein vieler Menschen zu verschwinden scheint: Noch ist die Pandemie nicht vorbei. Täglich werden neue Fälle festgestellt.
    Auch wenn die Zahlen zurückgehen und Corona aus dem Bewusstsein vieler Menschen zu verschwinden scheint: Noch ist die Pandemie nicht vorbei. Täglich werden neue Fälle festgestellt. Foto: Jens Kalaene, dpa

    Auch wenn die Zahlen nicht mehr so alarmierend sind wie noch vor einigen Wochen: Noch immer werden im Landkreis Haßberge täglich neue Corona-Fälle festgestellt. Laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes, das sich auf Zahlen aus dem Gesundheitsamt beruft, wurden seit Beginn der Pandemie insgesamt 33.856 Corona-Fälle im Landkreis nachgewiesen (Stand: Montag, 11 Uhr). Demnach seien die Betroffenen in 33.555 Fällen wieder genesen, 149 Personen haben dagegen ihre Corona-Infektion nicht überlebt. Demzufolge sind aktuell 152 Bürgerinnen und Bürger nachweislich mit dem Virus infiziert - das entspricht knapp 0,2 Prozent der Bevölkerung des Landkreises.

    Immerhin gibt es mittlerweile wieder zwei "coronafreie" Gemeinden im Landkreis Haßberge - zumindest was die bestätigten Fälle angeht. Denn nach Angaben der Behörde gibt es derzeit keine nachweislich erkrankten Personen in Aidhausen und in Wonfurt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut derzeit bei einem Wert von 341,7. Damit bewegt sich die Inzidenz im Haßbergkreis in einer ähnlichen Größenordnung wie der Bundesdurchschnitt von 312,1 und der bayernweite Wert von 323,9.

    Mehr als 60.000 Impfungen im Landkreis

    Weiter berichtet das Gesundheitsamt über den Stand der Impfungen. Demnach haben 60.332 Personen eine Grundimmunisierung erhalten, das sind 71,48 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommen 175 Genesenenimpfungen, das entspricht weiteren 0,21 Prozent der Bevölkerung. Dabei handelt es sich um Fälle, in denen jemand nach einer Coronainfektion noch eine Impfdosis erhalten hat und damit als grundimmunisiert gilt.

    48.299 Personen und damit 57,23 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger des Landkreises hatten bisher eine erste Auffrischungsimpfung, den sogenannten "Booster", die zweite Auffrischung gab es bisher für 3081 Menschen, also 3,65 Prozent der Bevölkerung.

    Ungenauigkeit bei der Zahl der Geimpften

    Das Landratsamt weist allerdings selbst auf eine Ungenauigkeit bei den übermittelten Corona-Zahlen hin: Menschen, die eine einzelne Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben, werden in der Statistik der Behörde weiterhin als grundimmunisiert gelistet. Tatsächlich gelten Personen, die ihre erste Impfung mit diesem Impfstoff erhalten haben, aber seit Januar erst als grundimmunisiert, nachdem sie eine zweite Impfdosis bekommen haben.

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