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SAND: Der Aufzug geht in Betrieb

SAND

Der Aufzug geht in Betrieb

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    Nach der technischen Abnahme und der Übergabe der Aufzugsanlage im Sander Rathaus unternahmen ein Vertreter der Firma Schmitt und Sohn Aufzüge, Architekt Jürgen Rebhan und Bürgermeister Bernhard Ruß die erste Fahrt mit dem neuen Transportmittel.
    Nach der technischen Abnahme und der Übergabe der Aufzugsanlage im Sander Rathaus unternahmen ein Vertreter der Firma Schmitt und Sohn Aufzüge, Architekt Jürgen Rebhan und Bürgermeister Bernhard Ruß die erste Fahrt mit dem neuen Transportmittel. Foto: Foto: Kerstin Deschner

    Die Arbeiten zur Barrierefreiheit im Rathaus der Gemeinde Sand sind nahezu abgeschlossen. Darauf weist die Gemeinde in einer Pressemitteilung hin. Mit der Inbetriebnahme des Aufzugs am Dienstag sind das erste und zweite Obergeschoss nun auch für Personen erreichbar, die keine Treppen steigen können.

    Somit sind in der Verwaltung ab sofort das Hauptamt, die Bauverwaltung, das Sekretariat, das Büro des Bürgermeisters sowie das Besprechungszimmer für jedermann zugänglich. Zudem kann auch der Sitzungssaal mit dem Aufzug erreicht werden, so dass alle Interessierten an den Sitzungen des Gemeinderates teilnehmen können.

    Aber auch bei Trauungen, die trotz der Verlagerung des Standesamtes an die Stadt Eltmann nach wie vor in Sand stattfinden, ist niemand aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen ausgeschlossen. „Die Gemeinde leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Teilhabe von gehandicapten Personen am sozialen Leben“, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus wurde eine barrierefreie WC-Anlage eingerichtet sowie im Erdgeschoss die Durchgangsmöglichkeit im Gang verbessert.

    308 000 Euro aus Fördermitteln

    Gefördert wurde die Maßnahme mit Fördermitteln der Bundesregierung aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) mit rund 308 000 Euro. Das Fördergeld stammt aus dem Sondervermögen „Kommunalinvestitionsförderungsfonds“, das die Bundesregierung eingerichtet hat. Der Antragstellung war ein Bewerbungsverfahren vorausgegangen. Bei dem Antragsverfahren, bei dem laut der Meldung dreimal mehr Mittel beantragt worden waren als für Unterfranken zur Verfügung standen, kam die Gemeinde Sand zum Zug.

    Auffrischung im Treppenhaus

    Im Zuge der Baumaßnahme wurden einige zusätzliche Verschönerungsmaßnahmen vorgenommen. So wurde der Eingangsbereich nicht nur bis zur Aufzugsanlage im Erdgeschoss gefliest, sondern das Treppenhaus bis zur Verwaltung im ersten Stock. Außerdem wurden die dunklen Fliesen im kompletten Treppenhaus überputzt und mit einem hellen Anstrich versehen. Dadurch wirke die Treppenanlage freundlicher und einladender. Neu gestaltet wurde zudem das Besprechungszimmer im ersten Stock.

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