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HAßFURT: Der neue Kernspintomograph stellt sich vor

HAßFURT

Der neue Kernspintomograph stellt sich vor

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    Acht Tonnen schwer schwebte der neue 3-Tesla-Kernspintomograph an einem Kran im April in seine neue Heimstatt: den Anbau für die Radiologie 2 am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken.
    Acht Tonnen schwer schwebte der neue 3-Tesla-Kernspintomograph an einem Kran im April in seine neue Heimstatt: den Anbau für die Radiologie 2 am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken. Foto: Foto: Marco Heumann

    Seit Anfang Mai ist am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken ein neuer 3-Tesla-Kernspintomograph (MRT) in Betrieb. Am Sonntag, 25. September, wird das hochmoderne Gerät bei einem „Tag der offenen Tür“ in der Radiologie von 14 bis 17 Uhr der Öffentlichkeit vorgestellt.

    „Mit dem neuen 3-Tesla-Kernspintomograph können wir in Haßfurt einen Standard bieten, der für Krankenhäuser dieser Größe alles andere als selbstverständlich ist!“ Für Dr. Peter Range, der seit 2009 die Radiologie am Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Haßfurt-Ebern leitet, ist die neueste Errungenschaft seiner Abteilung ein wichtiger Meilenstein, wenn es um die sichere Zukunft der medizinischen Versorgung in der Region geht.

    Seit Mai wird in Haßfurt mit dem neuen, hochmodernen MRT gearbeitet. Acht Tonnen schwer schwebte das Gerät an einem eigens aufgestellten Kran in einen neuen Anbau im Bereich der Zentralen Patientenaufnahme (ZPA) ein. Zwei Jahre lang liefen da bereits die Planungen. „Wir haben erst überlegt, den neuen MRT in die bestehende Praxis zu integrieren“, erlaubt Range einen kleinen Einblick. „Das war aber aus statischen Gründen nicht möglich.“ Deswegen entschied man sich für den Neubau, in dem neben dem Untersuchungsraum auch eine eigene Anmeldung und ein Arzt- sowie ein Wartezimmer vorhanden sind.

    Mit dem neuen MRT steht ein 3-Tesla-Ultra-Hochfeld und damit ein deutlich stärkeres Magnetfeld als bisher für Untersuchungen zur Verfügung. „Wir können dadurch unser Leistungsspektrum deutlich erweitern“, führt der erfahrene Radiologe aus. Sowohl für Ganzkörper-Bildgebungen als auch für hochkomplexe Gehirnuntersuchungen müssen Patienten künftig nicht mehr den Weg in weiter entfernte Praxen antreten.

    Auch die Prostata oder das Herz können jetzt in Haßfurt in der Röhre untersucht werden. „Mit dem neuen Gerät hat sich auch die Bildqualität deutlich erhöht“, erläutert Range. „Dadurch wird die Diagnostik genauer und einfacher.“

    Am Sonntag, 25. September, bieten er und sein Team, zu dem auch die beiden radiologischen Fachärzte Dr. Claudia Junius und Gerrit Fürst gehören, die Möglichkeit, das hochmoderne Gerät und die neue Praxis unter die Lupe zu nehmen. Nach Grußworten von Landrat Wilhelm Schneider und Dr. Peter Range geht es ab 14.30 Uhr mit dem Programm los. Während im Wartezimmer das Patientenportal vorgestellt wird, geht es im Arztzimmer um Spezialuntersuchungen, die künftig in Haßfurt möglich sind. Die Küche des Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken sorgt mit Blechkuchen und einer Saftbar für die Versorgung des Publikums. Kernstück und Anziehungspunkt Nummer eins dürfte aber der hochmoderne MRT sein.

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