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Dürrenried: Dürrenried: Feuerwehr muss Brand in Solarpark löschen

Dürrenried

Dürrenried: Feuerwehr muss Brand in Solarpark löschen

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    Zu einem Brand auf einer Freifeld-Photovoltaikanlage in der Nähe von Dürrfeld kam es am Samstagnachmittag.
    Zu einem Brand auf einer Freifeld-Photovoltaikanlage in der Nähe von Dürrfeld kam es am Samstagnachmittag. Foto: Christian Licha

    Bei Dürrenried in der Gemeinde Maroldsweisach ist am Samstag in einem Solarpark ein Feuer ausgebrochen: Ein Wechselrichter an einer Freifeld-Photovoltaikanlage war in Brand geraten. Ein Augenzeugen setzte einen Notruf ab, worauf die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt um 12.44 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Dürrenried, Hafenpreppach, Maroldsweisach und Dietersdorf mit insgesamt 50 Mann alarmierte.

    Den Brand hatten die Feuerwehrkameraden unter der Einsatzleitung von Hafenpreppachs Kommandanten Wolfgang Hanauer schnell unter Krontrolle, nachdem sie sich Zugang zu dem eingezäunten Gelände verschafft hatten. Jedoch musste immer wieder mit Schaum nachgelöscht werden, da durch die Sonneneinstrahlung weiterhin Strom produziert wurde und es so weiterhin zu erneuten Schwelbränden kam.

    Dieser Wechselrichter wurde beim Feuer total zerstört. Die Feuerwehr musste mit Schaum löschen.
    Dieser Wechselrichter wurde beim Feuer total zerstört. Die Feuerwehr musste mit Schaum löschen. Foto: Christian Licha

    Auch Kreisbrandmeisterin Simone Halbig und Kreisbrandmeister Andreas Franz machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Erst nach dem Eintreffen eines Mitarbeiters des Betreibers konnte der entsprechende Anlagenteil stromlos gestellt und der Einsatz gegen 15 Uhr beendet werden.

    Nach Angaben einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ebern ist der Brand wahrscheinlich durch einen technischen Defekt entstanden. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Tausend Euro belaufen. Auch der Rettungsdienst war am Einsatzort, musste aber glücklicherweise nicht eingreifen. Verletzte gab es keine.

    Immer wieder musste der brennende Wechselrichter nachgelöscht werden.
    Immer wieder musste der brennende Wechselrichter nachgelöscht werden. Foto: Christian Licha
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