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Ebern: Einblicke in die Arbeit im Krankenhaus: Haus Ebern der Haßberg-Kliniken lädt zum "Nachmittag der Offenen Tür"

Ebern

Einblicke in die Arbeit im Krankenhaus: Haus Ebern der Haßberg-Kliniken lädt zum "Nachmittag der Offenen Tür"

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    Am Sonntag findet von 14 bis 17 Uhr ein "Nachmittag der Offenen Tür" am Haus Ebern der Haßberg-Kliniken statt.
    Am Sonntag findet von 14 bis 17 Uhr ein "Nachmittag der Offenen Tür" am Haus Ebern der Haßberg-Kliniken statt. Foto: Sybille Thomé

    Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags in Ebern findet am 10. März von 14 bis 17 Uhr ein großer "Nachmittag der Offenen Tür" am Haus Ebern der Haßberg-Kliniken statt. Laut einer Pressemitteilung des Kommunalunternehmens erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Vielzahl von Ständen und Aktionen im ganzen Haus sowie eine Reihe von Vorträgen in der Krankenhaus-Kapelle, bei denen es um das medizinische Angebot des Standorts geht.

    Klinik im Prozess der Umstrukturierung

    "Wir möchten der Bevölkerung einmal wieder unser medizinisches und pflegerisches Angebot am Standort Ebern präsentieren", wird Klinikvorständin Regina Steenbeek-Schacht in der Pressemitteilung zitiert. Das Krankenhaus befindet sich derzeit in einem Umstrukturierungsprozess. Dieser beinhaltetet die Verlagerung der stationären Chirurgie nach Haßfurt und den Ausbau des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) sowie die Weiterführung der stationären Inneren Medizin und der Palliativmedizin in Ebern. Mit den Umbaumaßnahmen zur Etablierung einer Kurzzeitpflege soll demnächst begonnen werden.

    Am "Tag der Offenen Tür" werden die Besucherinnen und Besucher um 14 Uhr von Landrat Wilhelm Schneider, Bürgermeister Jürgen Hennemann und dem Ärztlichen Direktor Clemens Haberer in der Krankenhauskapelle begrüßt, bevor Chefarzt Dr. Stefan Hochreuther die Möglichkeiten der Inneren Medizin am Haus Ebern vorstellt und auf die Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen eingeht, heißt es in der Ankündigung. Der Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie ist seit Anfang des Jahres für beide internistische Standorte in Haßfurt und Ebern verantwortlich.

    Einblick in die Arbeit auf verschiedenen Stationen

    Im anschließenden Vortrag von Oberarzt Andreas Engelhardt geht es dann um die Palliativmedizin, die seit über zehn Jahren fest im Krankenhaus Ebern etabliert ist. Der ärztliche Leiter des MVZ Ebern, Dr. Tillman Deist, wird danach auf die Wichtigkeit der Darmspiegelung als Vorsorge-Möglichkeit eingehen, bevor Dr. Torsten Burkhardt, Leitender Arzt im MVZ Ebern für Chirurgie und Orthopädie, über die endoprothetische Versorgung der Kniegelenksarthrose spricht.

    Parallel dazu erhalten Besucherinnen und Besucher auf der Inneren Station im ersten Obergeschoss einen Überblick über eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten wie Aktivierende Pflege, Physio- und Aromatherapie sowie über Händehygiene und besondere Annehmlichkeiten wie das sogenannte qwiek.up. Dabei haben sie Gelegenheit, mit den Stationsleitungen ins Gespräch zu kommen, und können sich auf Wunsch ihre Blutdruck- und Blutzuckerwerte messen lassen.  Außerdem steht das Team der Palliativmedizin samt Kooperationspartnern für Informationen rund um die Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase bereit.

    Live-OP-Demonstrationen als besonderes Highlight

    Auf der Intermediate Care-Station werden die High-Flow-Sauerstofftherapie sowie Wiederbelebungsmaßnahmen vorgestellt und Physiotherapeuten sowie Diabetes- und Diätberater stehen mit ihrem Wissen bereit. Außerdem können sich Besucherinnen und Besucher an großen Stellwänden über das geplante Kurzzeitpflege-Konzept mit 28 Plätzen informieren, welches durch das Förderprogramm "PflegesoNah" vom Freistaat Bayern mit 1,96 Millionen Euro unterstützt wird.

    Ein besonderes Highlight sollen laut Ankündigung der Haßberg-Kliniken auch die Live-OP-Demonstrationen in den Fachbereichen Cardiozentrum, Gastroenterologie und Chirurgie/Orthopädie des MVZ Ebern sein. Dort stehen die jeweiligen leitenden Ärzte mit ihrem Wissen für Fragen zu ihren jeweiligen Spezialbereichen bereit. Außerdem gibt es Informationen zum ambulanten OP-Zentrum, welches als Anlaufstelle für Operationen durch die orthopädisch-chirurgischen Fachärzte der vier MVZ-Standorte fungiert.

    Rettungswagen und Teddyklinik

    Zudem heißt es in der Pressemitteilung, das Bayerische Rote Kreuz werde mit einem Rettungswagen der Wache Ebern vor Ort sein, der vor der Notaufnahme besichtigt werden kann. Auch für Kinder und junge Erwachsene ist gesorgt: Es gibt eine "Teddyklinik", in der große und kleine Puppen oder Kuscheltiere behandelt werden können, und die Gruppe "Realistische Unfalldarstellung" des BRK-Kreisverbandes wird auf Wunsch eindrucksvolle Wunden schminken. Für Kaffee und Kuchen sowie Getränke und gesunde Snacks sei ebenfalls gesorgt.

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