Brotzeit und Bier, dass gönnt man sich gerne in Franken. Wieso nicht gleich eine Biersalami. „Nach der überzeugenden Idee vor drei Wochen ist mir das Wasser im Mund zusammen gelaufen und daraufhin habe ich gesagt: Das müssen wir probieren“, erzählte Eva Göller bei der Genussmesse Kulinea. Vor drei Wochen hatte Jürgen Mück eine Vision von einer regionalen Biersalami, und dann ging alles schnell. „Mir ist die Regionalität ans Herz gewachsen“, so Mück. Und weil seine Partnerschaft mit dem Hofheimer „Auenland Beef“ seit Dezember immer „ein spannendes Projekt“ ist, kam dann die Idee von einer Biersalami. Die Biersalami besteht zu 80 Prozent aus magerem Auenland-Rindfleisch und zu 20 Prozent aus Schweinefleisch als Träger für den Biergeschmack. Es sollte eine aromatische Salami werden, bei der der hopfige Geschmack des Biers vollends zur Geltung kommt. Der Genuss dieser steckt im Detail. Neben der relativ milden Biersorte „Kaiser Heinrich“ und dem Rauchbier aus Zeil hat sich das feingehopfte „Göller Original“ durchgesetzt. Für Mück ist es ein „absolut super Geschmack mit einem hopfigen Abgang“. In den nächsten Tagen wird noch ein vierter Versuch gestartet, und zwar mit Göllers „Premium Pilsner“ mit höheren Bittereinheiten als das „Göller Original“. Der Tierarzt und Landwirt Georg Eller, der jede Kuh persönlich kennt, trifft auf Eva Göller und Jürgen Mück, denen die Liebe zu ihrem Beruf nun förmlich in Fleisch und Bier übergangen ist. Und da die Chemie und die Geschmacksnerven in dieser Partnerschaft augenscheinlich passen, gibt es als Resultat eine exklusive Biersalami, die sich sehen und schmecken lassen kann. „Wir sind mit dem Produkt zufrieden und offen für Neues“, so Göller wie auch Georg Eller mit seiner Philosophie „Business made by people“.
ZEIL