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HASSFURT: Feuerwerk an Melodien

HASSFURT

Feuerwerk an Melodien

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    Ehrungsreigen bei der Stadtkapelle: Im Bild (von links) Eduard Marpoder (Nordbayerischer Musikbund), Matthias Faller, Sabrina Hetterich, Lisa Volk, Nelly Pfister, Sebastian Noll, Anja Henneberger, Matthias Langguth, Paul Moser, Bernd Stubenrauch, Kai Steigmeier und Georg Hiernickel. Es fehlen: Michael Stephan, Franz Beck und Margrit Hartmann.
    Ehrungsreigen bei der Stadtkapelle: Im Bild (von links) Eduard Marpoder (Nordbayerischer Musikbund), Matthias Faller, Sabrina Hetterich, Lisa Volk, Nelly Pfister, Sebastian Noll, Anja Henneberger, Matthias Langguth, Paul Moser, Bernd Stubenrauch, Kai Steigmeier und Georg Hiernickel. Es fehlen: Michael Stephan, Franz Beck und Margrit Hartmann. Foto: Foto: Elke Englert

    Mit einem Feuerwerk an traditionellen und modernen Melodien begeisterte die Stadtkapelle Haßfurt die Zuhörer in der ausverkauften Rathaushalle. Dirigent Manfred Rosatti, der zusätzlich als Erster Flügelhornist aushelfen musste, und seine Musiker brachten den Saal im Laufe des Frühjahrskonzertes ein ums andere Mal zum „Kochen“.

    Mit dem Marsch „Saluto Lugano“ von Siegfried Rundel eröffnete die Stadtkapelle das Frühjahrskonzert, ehe Vorsitzende Sabrina Hetterich auch die zahlreichen Ehrengäste begrüßte. In der Folgezeit führte Hetterich gewohnt charmant und souverän durch das Programm. Mit Polka und Walzer ging es traditionell weiter, Stücke, die bei den Zuhörern sehr gut ankamen.

    Im weiteren Verlauf stand mit Sarah Hetterich eine Musikschülerin der Stadtkapelle auf der Bühne, die erst seit Januar diesen Jahres die Querflöte erlernt. Keinerlei Nervosität zeigte sie beim Kinderlied „Hänschen klein“. Von den Musikern bis zu den Gästen wurde sie mit lang anhaltendem Beifall belohnt.

    Bevor es musikalisch weiter ging, standen Ehrungen im Mittelpunkt. Diese wurden von Eduard Marpoder, Vertreter des Nordbayerischen Musikbundes, durchgeführt.

    Schwungvoll ging es mit „Im Wirtshaus an der alten Mühle“ von Robert Payer weiter, ehe die Zuhörer mit Walzer und einem Marsch in die Pause entlassen wurden.

    Auf einen Marsch, der den zweiten Teil des Konzertes einläutete, folgte „Bohemian Lovers“ von Franz Xaver Holzhauser. Das Solostück für Tenorhorn und Trompete wurde von Kai Steigmeier und Markus Frembs gekonnt vorgetragen. Mit diesem Stück wechselte die Stadtkapelle von der traditionellen zur modernen Seite der Blasmusik. Dabei entführte man die Gäste mit „You‘ll be in my Heart“ von Phil Collins in die Welt des Musicals „Tarzan“. Das Potpourri „Brasil Tropical“ brachte südamerikanischen Flair in das Alte Rathaus. Und die Titelmelodie „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ ließ die Zuhörer in die Welt der Vampire eintauchen. Mit Tina Turner‘s „Symply the Best“ stand ein Medley der Rockröhre auf dem Programm.

    Am Ende wurden die Musiker erst nach der dritten Zugabe von der Bühne entlassen.

    Internet-Kontakt: www.stadtkapelle-hassfurt.de

    Die Geehrten

    Für zehn Jahre aktives Musizieren wurden Lisa Volk und Michael Stephan mit der bronzenen Ehrennadel ausgezeichnet. Kai Steigmeier, Anja Henneberger, Sabrina Hetterich, Matthias Faller, Sebastian Noll und Nelly Pfister erhielten für 20 Jahre aktives Musizieren die Ehrennadel in Silber und Bernd Stubenrauch für 25 Jahre. Dieser bekam zudem Silber für 15 Jahre aktive Vorstandsarbeit. Für 30 Jahre aktive Musik wurden Paul Moser, Franz Beck und Matthias Langguth mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet, ebenso Margrit Hartmann für 40 Jahre.

    In punkto Stadtkapelle nahm Sabrina Hetterich eine besondere Ehrung vor. Sie überreichte dem ehemaligen Vorsitzenden Georg Hiernickel für dessen 16-jährige Amtszeit eine eigens angefertigte Statue und bedankte sich für die „aufopferungsvolle Arbeit“.

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