Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Haßberge
Icon Pfeil nach unten
Haßbergkreis
Icon Pfeil nach unten

KREIS HASSBERGE: Forellenseuche eingedämmt

KREIS HASSBERGE

Forellenseuche eingedämmt

    • |
    • |

    Die im Bereich des Wässernachtals aufgetretene Forellenseuche VHS (Virale Hämorrhagische Septikämie der Salmoniden) hat sich offenbar nicht weiter ausgebreitet. Dies teilte Amtstierärztin Simone Nowak vom Veterinäramt in Haßfurt auf Nachfrage dieser Zeitung mit. Die Seuche scheint eingedämmt zu sein, der Behörde sind keine weiteren Fälle von betroffenen Fischteichen bekannt geworden, so ihre Auskunft.

    Ende vergangener Woche war, wie berichtet, bei Forellen aus einem Fischteich an der Wässernach VHS zweifelsfrei diagnostiziert worden. Die Fische aus dem betroffenen Teich, die noch nicht verendet waren, wurden sicherheitshalber getötet, um ein Ausbreiten der hochansteckenden, für Menschen und andere Tierarten jedoch ungefährlichen Forellenseuche zu verhindern.

    Auf welchem Weg die Krankheit in den Fischbestand des betroffenen Teiches gelangt ist, ist laut Nowak weiterhin noch nicht zweifelsfrei ermittelt. Das verhängte Sperrgebiet, das die Wässernach sowie deren Seitenarme bis zum Main umfasst, wird das Veterinäramt wie angekündigt in etwa eineinhalb Wochen wieder aufheben – vorausgesetzt, es treten keine weiteren VHS-Fälle auf. Dies gilt aus Sicht der Behörde als unwahrscheinlich, weil entlang der Wässernach keine weiteren Forellenteiche festgestellt wurden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden