„Die Fränkische ist seit meinem Eintreten vor fast 25 Jahren von 450 auf 1550 Mitarbeiter gewachsen, der Umsatz hat sich fast verfünffacht, auf heute rund 250 Millionen Euro“, betont Otto Kirchner. Heute sei jeder der verschiedenen Geschäftsbereiche so groß oder sogar größer als das gesamte damalige Unternehmen. „Damit ich genügend Raum für eine aktive strategische Führung des Unternehmens habe, verlagern wir die Verantwortung für das operative Geschäft stärker in die Geschäftsbereiche, deren neue Geschäftsführer dafür weit reichende Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen übernehmen. Durch die neue Aufteilung wollen wir den Grundstein für weiteres kontinuierliches und profitables Wachstum legen.“
Die erweiterte Unternehmensspitze will durch kurze Entscheidungswege Maßnahmen schneller umsetzen und auch auf die Veränderungen ihrer Märkte unmittelbar reagieren können. Zudem soll die angestrebte engere Zusammenarbeit zu einer Verbesserung des Informationsflusses, der Kommunikation und des Verständnisses zwischen den Geschäftsbereichen beitragen.
Und so sieht die Arbeitsteilung aus:
♦ Otto Kirchner wird sich als Vorsitzender der Geschäftsführung außer um die Zentralbereiche in erster Linie um die strategische Ausrichtung des Unternehmens sowie die Verfolgung der Unternehmens-Vision kümmern.
♦ Rainer Flohr übernimmt die Geschäftsführung für den Geschäftsbereich Industrieprodukte mit allen drei Auslandsstandorten und den beiden Produktionsstätten in Königsberg und Hofheim.
♦ Hartmut Hausknecht verantwortet künftig den Bereich Finanzen mit Finanz- und Betriebsbuchhaltung, Controlling und EDV sowie die Rechtsabteilung.
♦ Michael Huck ist in Zukunft verantwortlich für die Sparte Haustechnik und den Zentralbereich Materialwirtschaft mit Einkauf und Logistik.
♦ Michael Thomé, heute Leiter Geschäftsbereichs Drainage- und Elektrosysteme, wird als Geschäftsführer neben seinen bisherigen Bereichen den Geschäftsbereich Maschinen und die Verantwortung für die gesamte übergreifende Produktionstechnik übernehmen.