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Breitbrunn: Grüngut-Container in Lußberg wird zum Problem

Breitbrunn

Grüngut-Container in Lußberg wird zum Problem

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    Mit dem Thema "Grünschnitt" und einer Vereinbarung mit dem Abfallwirtschaftsbetrieb Hassberge beschäftigte sich der Gemeinderat Breitbrunn. Die Gemeinde unterhält nämlich sowohl im Wertstoffhof in Breitbrunn als auch am Ortsrand von Lußberg einen Grünschnittcontainer. Weil sich der Landkreis mit einem Anteil an der Gebühr beteiligt, kann der Container von allen Landkreisbürgern genutzt werden.

    Dies führt dazu, dass der Container bei Lußberg nicht nur von den Gemeindebürgern und dem gemeindlichen Bauhof genutzt wird, sondern auch andere Bürgerinnen und Bürger dort ihr Grüngut ablagerten. Dadurch sind nun die jährlichen Entsorgungsgebühren für die Gemeinde von 3000 Euro auf 5000 Euro angestiegen. Natürlich könne man dort auch nicht überwachen, ob Bürger von außerhalb und sogar aus Richtung des Landkreises Bamberg ihre pflanzlichen Abfälle entsorgen. Das Gremium sprach sich dafür aus, diese Lösung erst noch einmal ein Jahr zu beobachten und zu belassen, "wenn die Frequenz nicht durch die Decke schießt".

    Bei der Kostenübernahme für "bereitgestellte Inkontinenztonnen" informierte Bürgermeisterin Ruth Frank, dass in der Gemeinde jährlich vier bis fünf Anträge gestellt würden. Eine Inkontinenztonne werde dann nach Vorlage eines Attestes bereitgestellt und das Attest werde vom Abfallwirtschaftsbetrieb alle zwei Jahre neu angefordert. Das Gremium entschied, dass die Gemeinde die Kosten auch zukünftig übernimmt, das gelte zukünftig für sechs Jahre.

    Als weiteres Problem wurde der Linien- und Schülerverkehr, speziell in Breitbrunn, angesprochen, weil das Busunternehmen nicht mehr die Haltestelle am Denkmal mitten im Ort ansteuern wolle. Dort müsste man zurückstoßen und das sei nicht erlaubt. Als Alternative sah es der Betreiber der Linie an, diese Haltestelle über die Siedlung anzufahren, aber da gebe es Probleme mit der Parkerei in der "Leitenstraße" und die Frage, ob man hier ein Parkverbots-Schild aufstellen müsse. Der Gemeinderat will aber erst einmal abwarten und sehen, wie die Bürgerinnen und Bürger parken. Wenn es weiter Probleme gebe, müsse man eine andere Lösung suchen.

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