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KÖNIGSBERG: Harte Prüfungen in Theorie und Praxis

KÖNIGSBERG

Harte Prüfungen in Theorie und Praxis

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    In der Schlossberggaststätte in Königsberg fand am Samstagnachmittag die Freisprechungsfeier der Innung für Elektro- und Informationstechnik Haßberge für die „Fachkräfte nach einer hochtechnischen Ausbildung im Elektrohandwerk“ statt.

    In einer Feier bekamen elf junge Männer nach bestandener Abschlussprüfung ihre Gesellenbriefe vom stellvertretenden Obermeister Hans-Georg Häfner. „Kraft meines Amtes spreche ich Sie als Kreishandwerksmeister des Landkreises Haßberge und im Namen der Handwerkskammer Unterfranken als Auszubildende ,frei' und erhebe Sie hiermit in den Stand der Gesellen“, sagte Häfner, der den erkrankten Obermeister Peter Keil vertrat und in seiner Begrüßung neben den Gesellen mit Begleitung auch die Ehrengäste – darunter Bundestagsvizepräsidentin a.D. Susanne Kastner, Stadtrat Eddi Klug, Ehrenobermeister Emil Klopf und Oberstudienrat Manfred Klüpfel von der Berufsschule Schweinfurt.

    Eddi Klug gratulierte den Gesellen im Namen der Stadt Königsberg zu ihrem neuen „Stand“ und forderte sie auf, sich darauf nicht auszuruhen, sondern sich stetig weiterzubilden. Susanne Kastner verband ihre Glückwünsche mit dem Rat: „Es gibt alte Elektriker. Es gibt leichtsinnige Elektriker. Es gibt aber keinen alten leichtsinnigen Elektriker. Also: wenn Sie mal nicht weiterkommen, fragen Sie einen Erfahrenen aus ihrer Sparte“.

    Ein Grußwort sprach auch Oberstudienrat Manfred Klüpfel, der die Breite und die hohen Prüfungsanforderungen der Abschlussprüfung darlegte, die von sieben Arbeitsproben zu je 45 Minuten bis hin zur praktischen Prüfung reichten. Dazu musste in sechs Stunden eine aufwendige Schaltung aufgebaut werden. Dazwischen mussten in einem zwanzigminütigen Fachgespräch elementare Kenntnisse der beruflichen Grundlagen erläutert werden. „Bleibt am Ball und haltet die Nase im Wettbewerb vorne. Stellt Euch dem nächsten schweren Spiel, indem Ihr lebenslang lernt und Euch fortbildet!“, forderte Klüpfel die Gesellen auf.

    Der Prüfungsvorsitzende Ralf Jooß informierte über die Eckdaten der Prüfung: Zwölf Auszubildende aus dem Gebiet der Elektroinnung Haßberge hatten daran teilgenommen. Elf Prüflinge bestanden die Abschlussprüfung. Zusammen mit Ralf Jooß und Ausbildungsleiter Thomas Störcher übergab Hans-Georg Häfner den neuen Gesellen ihre Gesellenbriefe. Eine besondere Auszeichnung erhielt Kevin Frank von der Firma Elektro Frank in Lußberg. Mit einem Präsent wurde er als Prüfungsbester besonders ausgezeichnet.

    Die neuen Gesellen

    Tizian Christofferson (Elektrotechnik Fleischmann Wonfurt), Mike Schanz (Elektro-Kestler Haßfurt), Peter Tildtmann (Geuppert Elektrotechnik Hofheim), Stefan Gagel (Häfner Elektrotechnik Eltmann), Patrick Dauelsberg (Elektrotechnik Hümmer Rügheim), Patrick Rieger (Häfner Elektrotechnik Eltmann), Timo Hept (Schenk Elektrotechnik Knetzgau), Marco Hofmann (Elektro Störcher Haßfurt), Maik Engelhardt (Geuppert Elektrotechnik Hofheim), Sebastian Grotz (PVS Schenk GmbH Haßfurt), Kevin Frank (Elektro Frank Lußberg).

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