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Neubrunn: Herbstkonzert der Neubrunner Dorfmusikanten

Neubrunn

Herbstkonzert der Neubrunner Dorfmusikanten

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    Die Neubrunner Dorfmusikanten spielten moderne Blasmusik.
    Die Neubrunner Dorfmusikanten spielten moderne Blasmusik. Foto: Ewald Stretz

    Als musikalischer Höhepunkt des Jahres fand in der ausverkauften Neubrunner Heilig Länder Halle das Herbstkonzert der Dorfmusikanten statt. Als Gastkapelle war die "Weisachtaler Blasmusik" aus Maroldsweisach dabei. Dirigent Andreas Pratsch hat sich mit seinen 25 Musikantinnen und Musikanten der traditionellen Blasmusik verschrieben. Mit Märschen, Polkas und Walzern wurde das Publikum schnell zum Mitklatschen animiert. Besonders die Polka "mein großer Traum" von Kurt Gäble kam gut an. Ein durchweg gelungener erster Teil an diesem Abend.

    Im zweiten Teil bekamen die Gäste eine ganz andere Art der Musik zu hören. Kapellmeister Stefan Krines hatte mit seinen 42 Musikantinnen und Musikanten ein Programm einstudiert, das aus durchweg moderner Blasmusik bestand. Als Auftakt kam aber der "Colonel Bogey Marsch"dran. Weiter gings mit der "Piccadilly Street" und "Leningrad" von Ron Sebregts. Wer genau hinhörte, konnte Melodien aus Tschaikowskis erkennen. Es folgte ein Solostück für Tenorhorn und Bariton mit dem Titel "Für Tanja". Komponist ist Klaus Rambacher, der auch selbst anwesend war.

    Ein besonderes Schlagzeugsolo

    Die Solisten Rainer Stretz und Marco Rambacher machten ihre "Sache" ausgezeichnet. Die Moderationen zu den einzelnen Stücken kam aus den Reihen der Musizierenden. So auch von der erst 11-jährigen Maria Knab, die nicht nur zum ersten Mal dabei war, sondern "Can‘t help falling in love" humorvoll ansagte. Gesungen wurde es von Stefan Krines. Auch die Highlights von Udo Jürgens sang der Dirigent.

    Beim Stück "Der Wecker" gab es ein Schlagzeugsolo zu hören.
    Beim Stück "Der Wecker" gab es ein Schlagzeugsolo zu hören. Foto: Ewald Stretz

    Mit Spannung erwartet wurde das Schlagzeugsolo. Bernd Stretz, Sebastian Rödelmaier/Stretz und Elisabeth Neuhäußer hatten sich wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen und ganz im geheimen den Titel "der Wecker" einstudiert. Manchem fällt ja das Aufstehen am frühen Morgen recht schwer, der Wecker hört nicht auf, das nervt. So konnte man am Schlagzeug das Ticken hören, die Lyra spielte eine schöne Melodie dazu und die zwei Schlagzeuger machten mächtig Krach – wer jetzt nicht wach wurde, war selbst schuld!

    Das absolute Highlight war sicher das Potpourri "Moments for Morricone", ein Stück mit bekannten Westernmelodien von Enrico Morricone komponiert. Hier mussten die Musikanten nochmals ihr ganzes Können aufbieten. Ohne Zugaben durften die Musikerinnen und Musiker aber nicht von der Bühne. Als allerletztes Stück sang Dirigent Krines noch den Ohrwurm "Aber Dich gibt’s nur einmal für mich".

    Die Weisachtaler Blasmusik war als Gastkapelle beim Herbstkonzert dabei.
    Die Weisachtaler Blasmusik war als Gastkapelle beim Herbstkonzert dabei. Foto: Ewald Stretz
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