Der Hofheimer Triathlon ist jedes Jahr auch ein Besuchermagnet. Entlang der Radstrecke feuern zahlreiche Zaungäste die Sportler an, wie auf diesem Bild, das während des Wettbewerbs vor zwei Jahren entstand.Foto: Foto: René Ruprecht
Zum Beginn der großen Sommerferien geht es in Hofheim nochmals sportlich zu: Am Sonntag, 30. Juli, erwarten die Veranstalter zum 28. Hofheimer Triathlon Hunderte Sportler.
Zwei Wochen vorher hat Organisator Michael Greb von der Triathlon-Abteilung des Tennis-Clubs (TC) Hofheim bereits über 200 Anmeldungen registriert – ausschließlich Amateur-Triathleten, kein einziger Profisportler, wie Greb berichtet. Stolz ist er, dass unter den Anmeldungen bereits elf Staffel-Teams sind. „Ich würde mich freuen, wenn es am Ende 20 werden“, sagt er.
Zum Beginn der großen Sommerferien geht es in Hofheim nochmals sportlich zu: Am Sonntag, 30. Juli, erwarten die Veranstalter zum 28. Hofheimer Triathlon Hunderte Sportler. Zwei Wochen vorher hat Organisator Michael Greb von der Triathlon-Abteilung des Tennis-Clubs (TC) Hofheim bereits über 200 Anmeldungen registriert – ausschließlich Amateur-Triathleten, kein einziger Profisportler, wie Greb berichtet. Stolz ist er, dass unter den Anmeldungen bereits elf Staffel-Teams sind. „Ich würde mich freuen, wenn es am Ende 20 werden“, sagt er. Vergangenes Jahr waren es weit über 300 Teilnehmer, die beim Hofheimer Triathlon an den Start gingen. Das Teilnehmerfeld war damals so international wie nie zuvor, mit Sportlern, die aus Holland, Österreich, Frankreich und Syrien kamen. Ob diese bunte Mischung sich bei der 28. Auflage der Sportveranstaltung wiederholt, wird sich zeigen, ebenso, ob es gelingt, mit der Teilnehmerzahl die 400er-Marke zu knacken. Davon träumt Greb schon seit Jahren. Sollte dies klappen, würde sich der Wettbewerb auf seine Grenzen zubewegen. Denn mehr als 150 Starter in jeder der drei Disziplinen wären laut Greb organisatorisch nicht zu bewältigen. Doch nicht nur die Logistik setzt Grenzen. Eine gesichtslose Massenveranstaltung soll der Hofheimer Triathlon nicht werden. Greb hat von Anfang an Wert darauf gelegt, dass der Wettbewerb sein familiäres Gepräge behält. Diesen Umstand loben die teilnehmenden Sportler auch stets – und sie kommen immer wieder, zum Teil seit vielen Jahren, wie Greb mit Blick in die Liste mit den Anmeldungen auch für dieses Jahr feststellt. Viele Namen kommen ihm sehr bekannt vor. Nachdem sich die Hofheimer Innenstadt anders, als vor einem Jahr erwartet, in diesem Sommer noch nicht zur Straßen-Großbaustelle entwickelt hat, weil die Sanierung der Hauptstraße sowie der Landgerichtsstraße und der Grünen Marktstraße noch auf sich warten lässt, kann der Hofheimer Triathlon nochmals auf die bewährte Streckenführung der vergangenen Jahre zurückgreifen. Die Radstrecke (siehe Karte) wird wie in den beiden zurückliegenden Jahren über vergleichsweises leicht zu bewältigendes Terrain führen. Doch leichter heißt in diesem Fall auch länger. Denn weil der Verzicht auf den zuvor üblichen Anstieg auf den Haßbergtrauf bei den Triathleten gut ankam, verzichten die Veranstalter darauf. Dafür haben sie vor zwei Jahren die Streckenkilometer erhöht, weshalb die Radstrecke seitdem etwa zehn Kilometer länger ausfällt als bei anderen Triathlons üblich, erläuterte Greb. Eine Erleichterung vor allem für die Zuschauer sind die farbigen Startnummern, die es auch in diesem Jahr gibt. Rote Nummern (Startnummern ab 301) zeigen an, dass der Sportler auf der Olympischen Distanz/Kurzdistanz startet, blaue Nummern (201 bis 300) weisen auf die Mitteldistanz hin, weiße Nummern (1 bis 200) auf den Sprinter-Wettbewerb. Die auffallenden, orange-roten T-Shirts der Helfer sind neu. Vier Hofheimer Firmen haben den Kauf unterstützt, berichtet Greb. Und auch die Teilnehmer erhalten in diesem Jahr als Finisher-Präsent jeweils ein T-Shirt. Und noch über einen weiteren Service dürfen diese sich freuen: Nach einigen Jahren Pause werden wieder Massagen angeboten. Eine weitere Neuerung betrifft die Schwimmstrecke am Ellertshäuser See, berichtet Greb. Dort markiert eine zusätzliche, orangene Boje das Ziel, damit die Schwimmer sich auf dem Rückweg vom Wendepunkt leichter orientieren können. Die ersten Radfahrer werden ab etwa 10.15 Uhr durch Hofheim fahren, schätzt Greb. Gegen 14 Uhr dürfte der letzte Radler durch sein. Zentraler Wechsel- und Zielpunkt der Veranstaltung ist der Hofheimer Marktplatz. „Dort spielt sich alles ab“, gibt Greb einen Tipp, wo Zuschauer viel geboten bekommen. Der Massenstart am Ellertshäuser See in der Mitteldistanz ist um 9.30 Uhr. Die Sprintstaffel und der Sprinttriathlon starten dort gegen 11.30 Uhr sowie die olympische Kurzdistanz gegen 11.35 Uhr. In der Mitteldistanz müssen die Sportler 1,9 Kilometer schwimmen, 94,6 Kilometer Rad fahren und 20,4 Kilometer laufen. Die Kurzdistanz beträgt 1,5 Kilometer Schwimmen, 43 Kilometer Radfahren und 10,2 Kilometer Laufen. Gegen 12.30 Uhr werden laut Greb die ersten Triathleten am Ziel am Marktplatz zurückerwartet. Die Teilnehmer des Sprinttriathlons bewältigen 0,7 Kilometer Schwimm-, 17,2 Kilometer Rad- und 5,1 Kilometer Laufstrecke. Die Dreierteams der Sprintstaffel starten über dieselben Distanzen wie die Sprint-Triathleten. In der Mitteldistanz benötigen die Sportler etwa fünf bis sechs Stunden zwischen Start und Ziel, teilt der Ausrichter mit. Die Siegerzeit könnte allerdings auch bei gut vier Stunden liegen. Am Veranstaltungstag selbst (30. Juli) werden Teile der Hofheimer Innenstadt für den Straßenverkehr gesperrt. Betroffen sind der Marktplatz, die Grüne Marktstraße, die Landgerichtsstraße, der westliche Teil der Kirchgasse sowie die Obere Torstraße, die Bahnhofstraße und Teile der Hauptstraße, im Zeitraum von 9.30 bis 17.30 Uhr. Für den Rundkurs des Radrennens werden keine Straßen gesperrt. Gerade deswegen werden alle Verkehrsteilnehmer auf den betroffenen Kreis- und Gemeindestraßen zwischen dem Ellertshäuser See und Hofheim in der Zeit von 9.30 bis 17.30 Uhr um erhöhte Vorsicht gebeten. Das Gleiche gilt für die Laufstrecke (in Hofheim: Marktplatz, Landgerichtsstraße, Fußweg nach Reckertshausen, Flurweg zur Eichelsdorfer Straße, Fußweg entlang der Eichelsdorfer Straße nach Hofheim, Hauptstraße und Grüne Marktstraße). Zur Verkehrsregelung sind unter der Federführung der Hofheimer Feuerwehr Einsatzkräfte aus allen Hofheimer Ortsteilwehren eingeteilt. Aber auch die Wehren Wettringen und Altenmünster aus dem Nachbarlandkreis Schweinfurt sowie die Wasserwacht Schweinfurt sichern wie jedes Jahr die Sportveranstaltung ab, bedankt sich Greb für deren Hilfe. Die komplette Versorgung der Sportler am Wettkampftag übernimmt der Hofheimer Carneval Club. Am Vorabend des Wettbewerbs, am Samstag, 29. Juli, ist für die Teilnehmer des Triathlons im Rahmen des Eincheckens wieder eine Nudelparty. Diese ist in diesem Jahr zusammen mit dem Weinfest des Hofheimer SV auf dessen Gelände. „Damit möchten wir Synergien nutzen“, sagt Greb, der hofft, dass vor allem auswärtige Teilnehmer die Möglichkeit des Eincheckens am Vorabend nutzen werden. Eine letzte Vorbesprechung für alle Helfer beim Triathlon ist am Donnerstag, 27. Juli, ab 19 Uhr im Fränkischen Hof in Hofheim. Dort kann auch jeder dazukommen, der spontan mithelfen möchte, oder er meldet sich bei Michael Greb, Tel. (0 95 23) 14 22, oder im Internet unter www.tria-hofheim.de. Sportler-Anmeldungen zum Triathlon an Michael Greb, Robert-Koch-Straße 29, 97461 Hofheim, oder per E-Mail an info@tria-hofheim.de. Startgebühren: zwischen 20 und 60 Euro.
Vergangenes Jahr waren es weit über 300 Teilnehmer, die beim Hofheimer Triathlon an den Start gingen. Das Teilnehmerfeld war damals so international wie nie zuvor, mit Sportlern, die aus Holland, Österreich, Frankreich und Syrien kamen. Ob diese bunte Mischung sich bei der 28. Auflage der Sportveranstaltung wiederholt, wird sich zeigen, ebenso, ob es gelingt, mit der Teilnehmerzahl die 400er-Marke zu knacken. Davon träumt Greb schon seit Jahren. Sollte dies klappen, würde sich der Wettbewerb auf seine Grenzen zubewegen. Denn mehr als 150 Starter in jeder der drei Disziplinen wären laut Greb organisatorisch nicht zu bewältigen.
Doch nicht nur die Logistik setzt Grenzen. Eine gesichtslose Massenveranstaltung soll der Hofheimer Triathlon nicht werden. Greb hat von Anfang an Wert darauf gelegt, dass der Wettbewerb sein familiäres Gepräge behält. Diesen Umstand loben die teilnehmenden Sportler auch stets – und sie kommen immer wieder, zum Teil seit vielen Jahren, wie Greb mit Blick in die Liste mit den Anmeldungen auch für dieses Jahr feststellt. Viele Namen kommen ihm sehr bekannt vor.
Nachdem sich die Hofheimer Innenstadt anders, als vor einem Jahr erwartet, in diesem Sommer noch nicht zur Straßen-Großbaustelle entwickelt hat, weil die Sanierung der Hauptstraße sowie der Landgerichtsstraße und der Grünen Marktstraße noch auf sich warten lässt, kann der Hofheimer Triathlon nochmals auf die bewährte Streckenführung der vergangenen Jahre zurückgreifen.
Die Radstrecke (siehe Karte) wird wie in den beiden zurückliegenden Jahren über vergleichsweises leicht zu bewältigendes Terrain führen. Doch leichter heißt in diesem Fall auch länger. Denn weil der Verzicht auf den zuvor üblichen Anstieg auf den Haßbergtrauf bei den Triathleten gut ankam, verzichten die Veranstalter darauf. Dafür haben sie vor zwei Jahren die Streckenkilometer erhöht, weshalb die Radstrecke seitdem etwa zehn Kilometer länger ausfällt als bei anderen Triathlons üblich, erläuterte Greb.
Eine Erleichterung vor allem für die Zuschauer sind die farbigen Startnummern, die es auch in diesem Jahr gibt. Rote Nummern (Startnummern ab 301) zeigen an, dass der Sportler auf der Olympischen Distanz/Kurzdistanz startet, blaue Nummern (201 bis 300) weisen auf die Mitteldistanz hin, weiße Nummern (1 bis 200) auf den Sprinter-Wettbewerb.
Die auffallenden, orange-roten T-Shirts der Helfer sind neu. Vier Hofheimer Firmen haben den Kauf unterstützt, berichtet Greb. Und auch die Teilnehmer erhalten in diesem Jahr als Finisher-Präsent jeweils ein T-Shirt. Und noch über einen weiteren Service dürfen diese sich freuen: Nach einigen Jahren Pause werden wieder Massagen angeboten.
Eine weitere Neuerung betrifft die Schwimmstrecke am Ellertshäuser See, berichtet Greb. Dort markiert eine zusätzliche, orangene Boje das Ziel, damit die Schwimmer sich auf dem Rückweg vom Wendepunkt leichter orientieren können.
Die ersten Radfahrer werden ab etwa 10.15 Uhr durch Hofheim fahren, schätzt Greb. Gegen 14 Uhr dürfte der letzte Radler durch sein. Zentraler Wechsel- und Zielpunkt der Veranstaltung ist der Hofheimer Marktplatz. „Dort spielt sich alles ab“, gibt Greb einen Tipp, wo Zuschauer viel geboten bekommen.
Der Massenstart am Ellertshäuser See in der Mitteldistanz ist um 9.30 Uhr. Die Sprintstaffel und der Sprinttriathlon starten dort gegen 11.30 Uhr sowie die olympische Kurzdistanz gegen 11.35 Uhr. In der Mitteldistanz müssen die Sportler 1,9 Kilometer schwimmen, 94,6 Kilometer Rad fahren und 20,4 Kilometer laufen. Die Kurzdistanz beträgt 1,5 Kilometer Schwimmen, 43 Kilometer Radfahren und 10,2 Kilometer Laufen. Gegen 12.30 Uhr werden laut Greb die ersten Triathleten am Ziel am Marktplatz zurückerwartet.
Die Teilnehmer des Sprinttriathlons bewältigen 0,7 Kilometer Schwimm-, 17,2 Kilometer Rad- und 5,1 Kilometer Laufstrecke. Die Dreierteams der Sprintstaffel starten über dieselben Distanzen wie die Sprint-Triathleten. In der Mitteldistanz benötigen die Sportler etwa fünf bis sechs Stunden zwischen Start und Ziel, teilt der Ausrichter mit. Die Siegerzeit könnte allerdings auch bei gut vier Stunden liegen.
Am Veranstaltungstag selbst (30. Juli) werden Teile der Hofheimer Innenstadt für den Straßenverkehr gesperrt. Betroffen sind der Marktplatz, die Grüne Marktstraße, die Landgerichtsstraße, der westliche Teil der Kirchgasse sowie die Obere Torstraße, die Bahnhofstraße und Teile der Hauptstraße, im Zeitraum von 9.30 bis 17.30 Uhr. Für den Rundkurs des Radrennens werden keine Straßen gesperrt.
Gerade deswegen werden alle Verkehrsteilnehmer auf den betroffenen Kreis- und Gemeindestraßen zwischen dem Ellertshäuser See und Hofheim in der Zeit von 9.30 bis 17.30 Uhr um erhöhte Vorsicht gebeten. Das Gleiche gilt für die Laufstrecke (in Hofheim: Marktplatz, Landgerichtsstraße, Fußweg nach Reckertshausen, Flurweg zur Eichelsdorfer Straße, Fußweg entlang der Eichelsdorfer Straße nach Hofheim, Hauptstraße und Grüne Marktstraße).
Zur Verkehrsregelung sind unter der Federführung der Hofheimer Feuerwehr Einsatzkräfte aus allen Hofheimer Ortsteilwehren eingeteilt. Aber auch die Wehren Wettringen und Altenmünster aus dem Nachbarlandkreis Schweinfurt sowie die Wasserwacht Schweinfurt sichern wie jedes Jahr die Sportveranstaltung ab, bedankt sich Greb für deren Hilfe. Die komplette Versorgung der Sportler am Wettkampftag übernimmt der Hofheimer Carneval Club.
Am Vorabend des Wettbewerbs, am Samstag, 29. Juli, ist für die Teilnehmer des Triathlons im Rahmen des Eincheckens wieder eine Nudelparty. Diese ist in diesem Jahr zusammen mit dem Weinfest des Hofheimer SV auf dessen Gelände. „Damit möchten wir Synergien nutzen“, sagt Greb, der hofft, dass vor allem auswärtige Teilnehmer die Möglichkeit des Eincheckens am Vorabend nutzen werden.
Eine letzte Vorbesprechung für alle Helfer beim Triathlon ist am Donnerstag, 27. Juli, ab 19 Uhr im Fränkischen Hof in Hofheim. Dort kann auch jeder dazukommen, der spontan mithelfen möchte, oder er meldet sich bei Michael Greb, Tel.
Sportler-Anmeldungen zum Triathlon an Michael Greb, Robert-Koch-Straße 29, 97461 Hofheim, oder per E-Mail an info@tria-hofheim.de. Startgebühren: zwischen 20 und 60 Euro.