Die blutroten Plastikadern zucken im Rhythmus der Pumpe. "Ohne diese Maschine wäre ich schon vier Jahre tot", sagt Simone Weigmann. Sie deutet mit der rechten Hand auf das Dialysegerät neben dem Krankenbett, die linke Hand ruht auf einem Kissen. Über einen Schlauch im Unterarm wird das Blut aus dem Körper der 53-Jährigen in den Dialysator gepumpt. Die künstliche Niere filtert die schädlichen Stoffe heraus, sonst droht die Vergiftung.
Breitbrunn/Haßfurt