An vier Vorstellungen der Theatergruppe Pfarrweisach mit über 600 Zuschauern (neuer Besucherrekord) durfte bei dem Stück "Miss Sophies Erbe" von A. Wening gelacht werden. Diese fanden jüngst im Pfarrsaal Pfarrweisach statt.
Ein Notar, ein Butler und eine Köchin in einem alten englischen Haus und vier Verwandte, die auf das Erbe der verstorbenen Miss Sophie hoffen: Die selbstverliebte, in die Jahre gekommene Operettendiva Ludmilla Stroganoff (P. Markert-Autsch) und ihre Assistentin Gundula von Knorpsheim (M. Birke) schenkten sich nichts mit ihren giftigen, gegenseitigen Anfeindungen.
Der Operettenstar kippt völlig aus den Wolken als sie vom Notar und Erblassverwalter Roos (C. Kempf) erfährt, dass sie nicht die einzige Erbin ist. Weiterer Erbanwärter ist der "undurchsichtige" Richard Pommeroy (T. Hufnagel), Sohn von Mr. Pommeroy. Außerdem gesellen sich zur Testamentseröffnung die Erbschleicherin Gilla Winterbottom (B. Mildenberger), Pflegerin und Ehefrau von Mr. Winterbottom und der schrille Modemacher Siegfried Roy Toby (M. Beringer), der die resolute Köchin Marlies (A. Lurz) mit Sonderwünschen nervt und mit Ludmilla um den Butler Paul (W. Autsch) konkurriert.
Die Theatergruppe Pfarrweisach bot einen kurzweiligen Abend mit Lachgarantie. All dies wäre nicht möglich ohne die "unsichtbaren" Kräfte hinter der Bühne: die Souffleuse E. Birke-Feist und der Mann für die Technik: R. Autsch.
Christian Kempf wurde noch für sein 25-jähriges Bühnenjubiläum geehrt und erhielt ein kleines Dankeschön von Regisseurin B. Mildenberger, die einige Neuigkeiten zu berichten hatte: Die Spenden der letzten Aufführungen sind inzwischen überreicht worden: je 1200 Euro an die Rummelberger Diakonie e.V. und das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim e.V.
Eine neue Tonanlage wurde angeschafft. Daher fällt die Spende dieses Jahr etwas geringer aus und geht an den Pfarrweisacher Kindergarten für einen Transportwagen.
Von: Petra Markert-Autsch (Mitglied, Theatergruppe der Pfarrei St. Kilian, Pfarrweisach)
