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Parathion – E 605

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Parathion – E 605

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    Das flüssige Gift ist in reinem Zustand farblos und fast geruchlos. Vertrieben wurde es als braune, stechend nach Knoblauch riechende Flüssigkeit. Diese ist äußert toxisch gegen Insekten und Warmblüter. Da es nicht gegen Pflanzen wirkt, wurde es als Pestizid gegen Schädlinge in der Landwirtschaft eingesetzt. Parathion wirkt als Kontaktgift und darf nicht mit Haut in Berührung kommen. Eine Vergiftung deutet sich durch Erbrechen, Durchfall, Schweißausbrüche, Muskelzucken, Kopfschmerz, Atemlähmungen und Krämpfen an. Seit Januar 2002 darf E 605 forte als Pflanzenschutzmittel nicht mehr verkauft und auch nicht angewendet werden. Entwickelt worden war Parathion 1944 von Gerhard Schrader. Ab 1947 wurde es unter der Bezeichnung E 605 von American Cyanamid vermarktet, ab 1948 von der Bayer AG. Zu trauriger Berühmtheit gelangte E 605 durch die zahlreichen Selbstmorde – und auch Giftmorde –, die mit ihm verübt worden sind. Quelle: Wikipedia

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