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Haßfurt: Pfarrei St. Kilian Haßfurt: Manfred Griebel hört auf, Franz Beck übernimmt

Haßfurt

Pfarrei St. Kilian Haßfurt: Manfred Griebel hört auf, Franz Beck übernimmt

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    Franz Beck ist neuer Wallfahrtsführer der Kirchengemeinde St. Kilian in Haßfurt.
    Franz Beck ist neuer Wallfahrtsführer der Kirchengemeinde St. Kilian in Haßfurt. Foto: Christian Licha

    Die Pandemie macht auch den Fußwallfahrten einen Strich durch die Rechnung. So kann an diesem Samstag, 26. Juni, nur der gewohnte Wallfahrtsgottesdienst in Vierzehnheiligen stattfinden. Das Gemeinschaftserlebnis, von Haßfurt aus nach Oberfranken zu laufen sowie der gemeinsame Ein- und Auszug in Vierzehnheiligen entfällt.

    Über zwei Jahrzehnte hat Diakon Manfred Griebel die Haßfurter Kirchengemeinde St. Kilian als Wallfahrtsführer nach Vierzehnheiligen begleitet. Auch als Verantwortlicher einiger anderen Wallfahrten bekannt, entschied sich der Geistliche nun, die Leitung der Vierzehnheiligen-Wallfahrt in jüngere Hände zu legen. 

    Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

    Dabei fiel die Wahl auf den Diplom-Wirtschaftsingenieur Franz Beck, der bereits seit vielen Jahren die Haßfurter Wallfahrten mit seinem Tenorhorn begleitet und und seit vier Jahren als Gottesdienstbeauftragter seinen ehrenamtlichen Dienst in der Pfarrei verrichtet.

    Franz Beck hat am Kurs "Ausbildung zum Wallfahrtsführer" des Erzbistums Bamberg teilgenommen. Darin ging es an drei Wochenenden unter anderem um die Geschichte und die Spiritualität des Pilgerns, um zeitgemäßes Gestalten von Wallfahrten und auch um rechtliche Rahmenbedingungen. Darüber hinaus hatten die Kursteilnehmer im Rahmen einer Hausarbeit eine Wallfahrtsstation vorzubereiten, welche auch in einem Abschlusstermin durchgeführt und ausgewertet wurde.

    Hoffnung auf das Jahr 2022

    Die Ausbildung erfolgte bis auf die Abschlussveranstaltung als Online-Seminar. Dabei kam laut Beck das richtige Gemeinschaftsgefühl erst am Abschlusstag so richtig auf, als die Kursteilnehmer sich zu einer sogenannten Probewallfahrt in der Adelgundiskapelle auf dem Staffelberg getroffen hatten und nach Vierzehnheiligen gewallt sind. Dabei durften Franz Beck und Jürgen Büttner ihre gemeinsame Abschlussarbeit an einem Feldkreuz den weiteren Kursteilnehmern und zur Ehre Gottes vortragen.

    Die Verantwortlichen hoffen, im nächsten Jahr wieder wie gewohnt wallen zu dürfen, denn die Teilnehmer erfahren sich hierbei in ihren Hoffnungen und Sehnsüchten, ihren Enttäuschungen und Entbehrungen auf dem Weg des Lebens und machen so ihre persönlichen Grenzerfahrungen.

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