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Haßfurt: "Rot ist tot", dies gilt nach der Landtagswahl wohl auch in den Haßbergen

Haßfurt

"Rot ist tot", dies gilt nach der Landtagswahl wohl auch in den Haßbergen

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    SPD-Wahlparty in München: Gesichter eher wie auf einer Trauerfeier. Die Sozialdemokratie erreicht offenbar immer weniger Menschen im Freistaat.
    SPD-Wahlparty in München: Gesichter eher wie auf einer Trauerfeier. Die Sozialdemokratie erreicht offenbar immer weniger Menschen im Freistaat. Foto: Daniel Karmann, dpa

    Die Landtagswahl kennt jetzt plötzlich viele Sieger: Die CSU, die Grünen, die Freien Wähler. Und die AfD sowieso. Daneben der große Verlierer: Die FDP? Wieder einmal nicht in den Landtag geschafft.

    Nein, der große Verlierer ist die SPD. Von der Volkspartei zur Splitterpartei. Auch im Stimmkreis Haßberge/Rhön-Grabfeld. Knapp 7,5 Prozent werden es am Ende sein, schlechter noch als bayernweit.

    Was gab es gerade im Landkreis Haßberge nicht einst für eine stolze Sozialdemokratie: Etwa mit dem Zeiler Landtagsabgeordneten Heiner Schneier oder der Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner. Nichts davon ist geblieben. Einem unambitionierten Wahlkampf folgt ein miserables Ergebnis.

    Die SPD als Partei, die dem Wahlvolk nichts mehr sagt? In Zeiten, in denen die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird? In denen manche befürchten, sich keine Lebensmittel mehr leisten zu können?

    Das hervorstechende Merkmal der Wahl ist, dass sich kaum jemand mehr damit beschäftigt, warum die SPD so abstürzt wie der Meteorit einst ins Nördlinger Ries.

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