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HAßFURT: Schüler-Wettbewerb: „Heute bin ich mutig“

HAßFURT

Schüler-Wettbewerb: „Heute bin ich mutig“

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    Beim „63. Europäischen Wettbewerb“ fanden sich zum Gruppenbild zusammen : (von links) Angela Vogel, Leon Scharbert, Bürgermeister Günther Werner, Jonas Laubender, Svenja Hahn, Amna Hahn, Antonia Liehr, Gustav Eirich (Leiter des Bereichs Schulen in Unterfranken), Josephine Diem, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Astrid von Marklowski, Pia Lang, Anna Schleich und Studiendirektorin Jasmine Dürr.
    Beim „63. Europäischen Wettbewerb“ fanden sich zum Gruppenbild zusammen : (von links) Angela Vogel, Leon Scharbert, Bürgermeister Günther Werner, Jonas Laubender, Svenja Hahn, Amna Hahn, Antonia Liehr, Gustav Eirich (Leiter des Bereichs Schulen in Unterfranken), Josephine Diem, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Astrid von Marklowski, Pia Lang, Anna Schleich und Studiendirektorin Jasmine Dürr. Foto: Foto: Günther Werner

    Allein in Bayern haben dieses Jahr 22 000 Schüler/innen am „63. Europäischen Wettbewerb – Gemeinsam in Frieden leben“ teilgenommen. Auch zwei Schülergruppen der Fächer Kunst und Ethik des Regiomontanus-Gymnasiums stellten sich den anspruchsvollen Aufgaben. Und wieder gab es Preise, die bei der Regierung von Unterfranken übergeben wurden. Zudem haben sich Gruppen für die nächste Wettbewerbsebene qualifiziert.

    In 13 altersgerechten Aufgabenstellungen waren die Schüler aller Jahrgänge und Schulformen aufgefordert, sich unter dem Motto „Gemeinsam in Frieden leben“ mit europäischen Werten wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Zivilcourage auseinanderzusetzen. Die Wettbewerbsthemen handelten daher vom Zusammenhalt in der Klasse und von Freundschaft zu Migranten, vom Einsatz gegen Gewalt und vom Eintreten für Benachteiligte.

    108 Schüler/innen des Regiomontanus-Gymnasiums haben sich innerhalb des Kunstunterrichts der 6. Klassen unter der Leitung von Jasmin Dürr den Themenbereichen „Mobbing – nicht mit mir“, „Heute bin ich mutig“ und „Ich bin wie ich bin“ gewidmet.

    Die Schülerinnen und Schüler gestalteten in Gruppenarbeit ihr individuelles Schattentheaterstück, welches sie eigenständig geschrieben und visuell gestaltet haben. Mithilfe von zwei Overheadprojektoren projizierten sie ihre Kulissen und Figuren für ihre Klassenkameraden auf ein weißes Bettlaken und erzählten ihre Version der Themenbereiche durch Schattenfiguren und boten so ihr schauspielerisches Können dar.

    Die Schüler/innen hatten nur sieben Doppelstunden Zeit, um sowohl ihre Geschichte als auch die Visualisierung des Bühnenbildes und das selbstständige Proben zu bewerkstelligen. Danach wurden ihre Performances im Klassenverband vorgeführt und live aufgezeichnet.

    In einer Vorauswahl war jeweils ein Film zu jedem Thema beim europäischen Wettbewerb eingereicht worden. Zwei der Schattentheaterstücke wurden vom Prüfungsausschuss des europäischen Wettbewerbs als Landessieger honoriert.

    Die zweite Projektgruppe, der Ethikkurs der 10. Klassen, widmete sich der Sonderaufgabe „Ein bisschen Frieden . . .“. So beginnt der Refrain der ersten deutschen Siegerin des Eurovision Song Contests, Nicole, aus dem Jahr 1982. Seit dieser Zeit hat sich in Europa viel getan. Und die Schüler hatten deshalb als Aufgabe, ein modernes Friedenslied zu kreieren. Die Stilrichtung und die Sprache des Textes konnten frei gewählt werden. Mit dem Eifer und der Motivation aus dem letzten Musikwettbewerb (www.eineweltsong.de – Ceko37 feat. RMGs) stürzte sich die Gruppe in die Ideenfindung und deren Umsetzung als Song. Dabei entschieden sich die Schüler/innen für das volle Programm. Sie erstellten einen eigenen Beat, schrieben den Text, Elmar Tagliev und Angela Vogel sangen den Text im Tonstudio ein, und Svenja Hahn entwarf extra für diesen Song ein themenbasiertes Cover.

    Der Lohn für die Gruppe war der erste Platz als Landessieger Bayerns und die Weiterreichung des Songs an die gesamtdeutsche Bundesjury. Der Wettbewerb ist also noch nicht zu Ende, es winken attraktive Sachpreise.

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