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ELTMANN (GG): Sommerabend im Zeichen der Liebe

ELTMANN (GG)

Sommerabend im Zeichen der Liebe

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    Voll des Lobes war Wolfgang Sittler nach der Serenade der Sängerlust Eltmann auf der Mainhalbinsel in Eltmann vor vielen Zuhörern. „Wohl dem Verein, der so eine Truppe von Kindern und Jugendlichen hat. Es war ein Hochgenuss von musikalischen Darbietungen und ich gehe mit vielen guten und schönen Liedern im Ohr nach Hause“, sagte der Vorsitzende der Sängergruppe Schweinfurt-Land am Ende des Abends.

    Zum dritten Mal hatte der Gesangverein zu einer solchen Serenade eingeladen und hatte Glück. Das sommerliche Wetter bot den richtigen Rahmen mit den Darbietungen in der Turnhalle und einem unterhaltsamen Sommerabend im Freien. Ursula Bauer begrüßte die vielen Gäste unter dem Motto „Lieder an einem Sommerabend“, die der Veranstalter unter den Aspekt „Liebe“ gestellt hatte. Was die drei Chöre mit ihren rund hundert Sängern auf der Bühne boten, stellte einen tollen Hörgenuss dar und das Publikum sparte nicht mit entsprechenden Beifallskundgebungen.

    Die Chöre präsentierten sich in ihrer ganzen Vielfalt von der Jugend bis ins hohe Alter, von Ohrwürmern bis zu neuen Arrangements, aber auch in ihrer Vielstimmigkeit von der Sangesfreude des Ensembles des Jugendchores, über die Vielstimmigkeit des Frauenchores bis hin zum warmen, tiefen Klang des Männerchores.

    Nachdem am Nachmittag das Jubiläum der „Wallburgspatzen“ gefeiert worden war (siehe Artikel oben) machte am Abend der Jugendchor „Cantarella“ unter Leiterin Sonja Wißmüller den Auftakt mit einem Medley bekannter Lieder aus dem Tanzfilm „Dirty Dancing“. Der Frauenchor unter Dirigent Armin Müller begann seine Darbietungen mit dem Lied „Die Rose“, das als bester Filmsong und mit dem „Golden Globe“ ausgezeichnet wurde. Nicht weniger bekannt war „Que sera“, das Doris Day in Alfred Hitchcocks Film „Der Mann, der zu viel wusste“ gesungen hatte. Genauso populär war der nächste Titel: „Can't help falling in love“ von Elvis Presley. Für den Leitfaden „Liebe“ sah Ehrenvorsitzender Werner Singer im Männerchor die Experten, deswegen könne man dazu kompetente Beiträge liefern. Immerhin habe er im Chor 1200 Ehejahre zusammengebracht. „Wir kennen uns in Sachen und allen Facetten der Liebe aus“, sagte Singer. Bei den Darbietungen des Männerchores unter Leitung von Regina Huber folgten „Liebeskummer lohnt sich nicht“ von Siw Malmquist und „Ein ehrenwertes Haus“ von Udo Jürgens. Die ganze Bandbreite des „A-capella-Gesangs“ mit Gitarrenuntermalung boten die Männer bei „Lollipop“, danach folgten „The Lion sleeps tonight“ und „Only you“.

    Einen Kontrast stellten die Darbietungen des Jugendchores „Cantarella“ mit Sonja Wißmüller dar. Das begann mit dem Evergreen „You raise me up“. In eine andere Richtung ging „Ein Kompliment“ von den „Sportfreunden Stiller“, Schließlich boten die jungen Sängerinnen und Sänger das anspruchsvolle „Say something“.

    Eine besondere Ehrung erhielt während des Abends Werner Rüpplein für 50-jähriges Singen, während Ludwig Pflaum und Dieter Schömig für 40 Jahre im Chor ausgezeichnet wurden. Für 25 Jahre als aktive Sängerin und langjährige Dirigentin wurde Sonja Wißmüller eine besondere Anerkennung ausgesprochen. Wolfgang Sittler sprach von einem „so runden Konzert mit vielen Sängern und unterschiedlichen Darbietungen, wie ich es selten erlebt habe. Ich gehe heute mit einem sehr guten Gefühl und anspruchsvollen, schönen Liedern nach Hause und wünsche der Sängerlust weiterhin alles Gute und viele Freude am Singen.“

    Die drei Chöre verabschiedeten sich mit dem Song „Nun Freunde, lasst es mich noch einmal sagen mit meinen Wünschen und meinen Fragen: Gut wieder hier zu sein!“

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