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Untermerzbach: Spektakulärer Transport bei Nacht: Riesiges Rotorblatt zum Bretzenstein gefahren

Untermerzbach

Spektakulärer Transport bei Nacht: Riesiges Rotorblatt zum Bretzenstein gefahren

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    In der Nacht vom Montag wurde das erste Rotorblatt vom Umschlagplatz bei Kaltenbrunn zum Bretzenstein transportiert. Im Bild wird es gerade um eine Kurve in Untermerzbach manövriert.
    In der Nacht vom Montag wurde das erste Rotorblatt vom Umschlagplatz bei Kaltenbrunn zum Bretzenstein transportiert. Im Bild wird es gerade um eine Kurve in Untermerzbach manövriert. Foto: Pia Bayer

    Ende Februar soll es ans Netz gehen, vergangene Woche wurde bereits der Transport der letzten beiden Turmsegmente reibungslos gemeistert. Nun ist auch der erste Flügel direkt an der Baustelle zwischen Recheldorf und Fierst angekommen: Die Rede ist vom neuen Windrad auf dem Bretzenstein. Dort werden die bereits bestehenden zwei Windkraftanlagen im Rahmen eines sogenannten Repowering-Verfahrens durch ein größeres Modell ersetzt. Ein Teil des Sockels dafür ragt bereits seit einiger Zeit in die Höhe.

    Mit einem Spezialfahrzeug wurde der Windrad-Flügel durch die Straßen Untermerzbachs gefahren und änderte dabei mehrfach seine Neigung.
    Mit einem Spezialfahrzeug wurde der Windrad-Flügel durch die Straßen Untermerzbachs gefahren und änderte dabei mehrfach seine Neigung. Foto: Pia Bayer

    Nun geht auch die Reise für die zwischenzeitlich bei Kaltenbrunn neben der B4 gelagerten Rotorblätter seit Montagabend weiter. Zahlreiche Schaulustige standen in der Nacht vom 2. auf den 3. Dezember an den Straßenrändern bei Kaltenbrunn, Untermerzbach und Fierst, um das beeindruckende Spektakel zu verfolgen.

    Die Windrad-Flügel werden mittels Selbstfahrer zur Baustelle gebracht, der die Rotoren bis zu einem Winkel von 45 Grad anheben kann. Fingerspitzengefühl war dabei in so manch enger Kurve sowohl in der Ortsdurchfahrt von Untermerzbach wie auch im Hambach gefragt. Der einfache Transport eines Rotorblattes dauert laut Angaben der Naturenergie Zeilinger UG rund 2,5 Stunden.

    Der Transporter kann bis zu einer Windgeschwindigkeit von sieben Metern pro Sekunde operieren, weshalb die Pläne "äußerst windabhängig" sind, wie die Verantwortlichen weiter mitteilen.

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