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STETTFELD: Stettfeld: Alfons Hartlieb will Bürgermeister bleiben

STETTFELD

Stettfeld: Alfons Hartlieb will Bürgermeister bleiben

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    Sie treten für die CSU Stettfeld bei den Gemeinderatswahlen an (von links): Peter Frankenstein, Walfried Spath, Dorothea Simon, Helmut Schöpplein, Bürgermeisterkandidat Alfons Hartlieb und Udo Busch.
    Sie treten für die CSU Stettfeld bei den Gemeinderatswahlen an (von links): Peter Frankenstein, Walfried Spath, Dorothea Simon, Helmut Schöpplein, Bürgermeisterkandidat Alfons Hartlieb und Udo Busch. Foto: Foto: Günther Geiling

    „Ich bin nun seit 14 Jahren Bürgermeister und wir haben seitdem rund 7,5 Millionen Euro an Investitionen getätigt. Vor allem waren die Baumaßnahmen rund um die Dorfstraße in den letzten Jahren immens und nun sollen auch noch der Klingenweg, die Siedlungsstraße und die Schulstraße mit einbezogen werden. Mit diesen Sanierungsplanungen haben wir im Gemeinderat weitere 2,2 Millionen Euro auf den Weg gebracht und das muss erst einmal abgearbeitet werden.“ So zitiert eine Pressemitteilung des CSU-Ortsverbandes Stettfeld ihren Ortsvorsitzenden bei der Nominierungsversammlung in der Gaststätte Merklein in Stettfeld.

    In dieser heißt es weiter, dass zunächst die Erwartungshaltung zurückgeschraubt werden müsse, ehe neue Projekte starten könnten. Hartlieb wolle zunächst den Haushalt konsolidieren. Hierbei sei man aber auf einem guten Wege, der 13-Millionen-Kredit für die Kläranlage aus dem Jahr 2006 sei im nächsten Jahr abbezahlt.

    CSU möchte sachlich bleiben

    Auch wenn die Thematik der Holznutzungsrechte immer wieder in die Diskussion gebracht werde, wolle die CSU sachlich Stellung nehmen, heißt es in der Verlautbarung weiter.

    Wichtiger erachten die Christsozialen die Sanierung des Kindergartens. Im Gespräch sei sogar ein möglicher Komplettabriss, das seien aber alles noch Zukunftsvisionen, die in enger Abstimmung mit dem Kindergartenverein abgesprochen würden.

    Auch bei der Geschichte mit dem Hauptschulverband Ebelsbach gelte es bei der Vermögensauseinandersetzung um das Grundstück und die Schulgebäude in der „Oberen Heuernte“ noch einen Konsens zu finden. Die Gemeinde Ebelsbach habe hier angedacht, Grundstück und Gebäude auf ihren Namen zu schreiben und im Gegenzug die derzeitigen Schulden von 1,2 Millionen Euro zu übernehmen – bei einer Gutschrift für die Gemeinde Stettfeld von gut 40 000 Euro. Dagegen habe sich die Gemeinde ausgesprochen. Vom Grundbuchamt sei nun die Mitteilung erfolgt, dass eine Umschreibung nur mit einem einstimmigen Beschluss der beteiligten Gemeinden erfolgen könne oder der Weg über eine Feststellungsklage vor Gericht bleibe.

    Das CSU-Schreiben zitiert Bürgermeister Alfons Hartlieb, dass die Gemeinde Stettfeld schon zehn Jahre früher als die übrigen Gemeinden dem Schulverband angehöre. Auch das sei ein Grund, warum er in dieser Sache standhaft bleiben müsse.

    Alfons Hartlieb habe zudem die konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat gelobt, wo sowohl Anträge der CSU als auch von der SPD ihre Berücksichtigung fanden. Kritik habe er an der „Dorfgemeinschaft“ geübt, von dort seien so gut wie keine Ideen gekommen, vielmehr lediglich Kritik.

    Alfons Hartlieb habe zudem allen, die sich bereit erklärt hätten, für die CSU zu kandidieren, gedankt. Unter den 24 Kandidaten seien sehr kompetente Personen und auch die Berufe und Generationen habe man gut abbilden können. „So hoffen wir, dass wir die Wahl gewinnen und mindestens wieder mit der bisherigen Anzahl von sechs Räten in das Gremium einrücken“, so Hartlieb, der im Anschluss zum Bürgermeisterkandidaten der CSU Stettfeld gekürt wurde. Ebenso folgte die formelle Nominierung der Gemeinderatskandidaten, auch der CSU-Vorsitzende von Ebelsbach, Roland Metzner, habe ein Grußwort gesprochen. (jre)

    Die Kandidaten 1. Alfons Hartlieb, 2. Dorothea Simon, 3. Peter Frankenstein, 4. Udo Busch, 5. Helmut Schöpplein, 6. Walfried Spath, 7. Björn Weschenfelder, 8. Gerlinde Wuckelt, 9. Paul Simon, 10. Andrea Ullrich, 11. Michael Zehner, 12. Patrick Genslein, 13. Thomas Götz, 14. Melanie Meier, 15. Daniel Full, 16. Silvia Amend, 17. Felix Frankenstein, 18. Christopher Hümmer, 19. Ulrike Methe, 20. Christian Rübner, 21. Andreas Kohlhepp, 22. Cornelia Hartlieb, 23. Gebhard Then, 24. Stefanie Röthlein. Ersatzkandidaten sind: Manuela Betz, Rupert Strätz und Sabina Spath.

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