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Ebern: Türen in die Bamberger Geschichte

Ebern

Türen in die Bamberger Geschichte

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    Etwa in der zeitlichen Mitte der Stadtführung gruppierte man sich zu einem Erinnerungsfoto am „Fürstenportal“ zum Dom. Ganz rechts: Stadtführerin Christa Schäfer-Eccard.
    Etwa in der zeitlichen Mitte der Stadtführung gruppierte man sich zu einem Erinnerungsfoto am „Fürstenportal“ zum Dom. Ganz rechts: Stadtführerin Christa Schäfer-Eccard. Foto: Jens Fertinger

    Der BLLV Kreisverband Ebern war nicht zum ersten Mal in Bamberg und hat dort eine Führung zu den unterschiedlichsten Themen unternommen. In dieser Woche jedoch gab es eine Besonderheit: "Türen in die Bamberger Geschichte" stand auf der Einladung und hat deshalb rasch eine ganze Reihe von Interessenten gefunden.

    Anstelle einer Anreise mit dem Pkw wählten die meisten dieses Mal die Bahn, um stressfrei in die Domstadt zu kommen. Dass gerade an besagtem Tag die Stadtbusse in den Streik getreten waren, tat dem Ausflug keinen Abbruch: rasch fanden sich ein paar Großraumtaxis, die die Besucher zum "Centurione" beim Kranen brachte. Dort wurde man bereits von der Stadtführerin Christa Schäfer-Eccard empfangen, die mit dieser Besuchergruppe – wie sie bekannte – ihre erste Führung in diesem Jahr gestaltete.

    Sie erklärte, dass Bamberg guten Grund zum Jubeln hat, denn seit nunmehr 25 Jahren trägt die Altstadt den Titel Weltkulturerbe. Deshalb werden gleich zwei verschiedene Programme neu angeboten, die mit Toren und Türen zu tun haben. So begab sich die Gruppe in das historische Bamberg und erhielt in der rund zweistündigen Führung einen Einblick in die zum Teil symbolischen Tore Bambergs. Dass nicht alle 25 Tore besichtigt werden konnten, lag zum einen an deren räumlichen Entfernungen, zum anderen am gestrafften Zeitplan.

    Doch so einige sehenswürdige Eingänge zu ganz normalen, teilweise unscheinbaren Häusern oder auch Prachtbauten wird sich so mancher doch gemerkt haben: sei es das "Tor zum Tod", das "Hasentor", das "Eiserne Tor" am Domberg oder das "Fürstenportal" (wo das Gruppenfoto entstand) und nicht zuletzt die eindrucksvollen Portale an der Residenz, der Eingang zur Schatzkammer und zur Oberen Pfarre. Zu jeder Tür, zu jedem Tor hatte die versierte Stadtführerin immer ein paar historische Details parat. Dass nach der Stadtführung das Tor zum Brauereigasthaus "Fässla" einen willkommenen Abschluss bot, versteht sich geradezu von selbst.

    Von: Jens Fertinger (Pressereferent BLLV Kreisverband Ebern)

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