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Vulkanbier und Steinbruchplatte

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Vulkanbier und Steinbruchplatte

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    Weltweit exklusiv: Das neue "Vulkanbier" aus Hofheim wird ab Christi
Himmelfahrt im neuen Biergarten am "Haus auf dem Zeilberg"
ausgeschenkt. Bei der Bierprobe am 1. Mai stießen an (von links): der
Maroldsweisacher Bürgermeister Wilhelm Schneider, Peter Pratsch (Leiter des
Sozialpsychiatrischen Verbundes Haßberge), die Mitarbeiter André
Berwind, Karl-Heinz Höllein und Rainer Bauer sowie Michael und Sigrid Raab
aus der Hofheimer Brauerei.
    Weltweit exklusiv: Das neue "Vulkanbier" aus Hofheim wird ab Christi Himmelfahrt im neuen Biergarten am "Haus auf dem Zeilberg" ausgeschenkt. Bei der Bierprobe am 1. Mai stießen an (von links): der Maroldsweisacher Bürgermeister Wilhelm Schneider, Peter Pratsch (Leiter des Sozialpsychiatrischen Verbundes Haßberge), die Mitarbeiter André Berwind, Karl-Heinz Höllein und Rainer Bauer sowie Michael und Sigrid Raab aus der Hofheimer Brauerei. Foto: FOTO BEATE DAHINTEN

    Hofheim/Voccawind (BD) Eine neue Biersorte mit exklusivem Touch hat die Brauerei Raab kreiert: "Vulkanbier" heißt der Gerstensaft, der ausschließlich am "Haus auf dem Zeilberg" bei Voccawind zum Ausschank kommen wird. Dort nämlich eröffnet der Sozialpsychiatrische Verbund Haßberge an Christi Himmelfahrt einen neuen Biergarten. Am vergangenen Montag war schon mal die erste Bierprobe.

    Wie Peter Pratsch, der Leiter des Verbundes, berichtete, hatten verschiedene Brauereien im Vorfeld von dem geplanten Biergarten gehört und ihr Interesse bekundet. Die Brauerei Raab, mit der die Einrichtung schon länger zusammenarbeitet, bekam am Ende den Zuschlag. Denn für den Ausschank im neuen Biergarten hatte sich Pratsch etwas Besonderes vorgestellt, "ein Bier wie auf dem Kloster Kreuzberg".

    Die Hofheimer erfüllten diesen Wunsch und boten an, ein spezielles Bier nur für den Zeilberg zu brauen. Bei der Namensfindung standen der Steinbruch und der Steinerlebnispfad Pate. Aber "Steinbruch-Bier" oder "Basalt-Bier", das waren keine richtigen Knaller. Schließlich kam Peter Pratsch auf die Idee, den exklusiven Gerstensaft "Vulkanbier" zu nennen.

    Dabei handelt es sich um ein unfiltriertes, dunkles Bier, wie Michael Raab erklärt. Ein Bier, das es offenbar in sich hat: "Der Name passt gut, das explodiert", lautete der augenzwinkernde Kommentar eines der Auserwählten, die das Bier schon mal vorgekostet hatten.

    Der neue Biergarten soll Beschäftigung, Zuverdienst und Arbeit für psychisch kranke Menschen ermöglichen. Mit sehr viel Eigenleistung wurde die ehemalige Weberei umgebaut und bietet nun als Wanderhütte Platz für 30 Personen. Neben "Vulkanbier" und anderen Getränken werden auch Brotzeiten angeboten, die zum Teil nicht minder fantasievolle Namen tragen, wie zum Beispiel die "Steinbruchplatte".

    Das Projekt trägt auch dazu bei, das "Haus auf dem Zeilberg" als Standort sozialpsychiatrischer Arbeit beizubehalten. "Das geht nur im Verbund", betonte Pratsch. Voraussichtlich Anfang Juni steht der Umzug nach Ebern in das neue Sozialpsychiatrische Zentrum an. Auf dem Zeilberg bleiben Küche und Waschküche, das neue Hackschnitzelwerk und eben der Biergarten.

    Bürgermeister Wilhelm Schneider freute sich denn auch ganz besonders, dass auf dem Zeilberg ein Zusatzangebot geschaffen wird.. Der Biergarten sei eine ideale Ergänzung zum Steinerlebnispfad. "Eine Erfrischung gehört dazu und ein Platz, wo man sich unterhalten und die Seele baumeln lassen kann."

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