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Haßfurt: Weil er heimlich Schüler in der Umkleide gefilmt haben soll: Aushilfslehrer steht jetzt in Haßfurt vor Gericht

Haßfurt

Weil er heimlich Schüler in der Umkleide gefilmt haben soll: Aushilfslehrer steht jetzt in Haßfurt vor Gericht

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    Ein Mann aus Unterfranken, der als Aushilfslehrer tätig war und dabei Schüler in Umkleideräumen heimlich gefilmt haben soll, muss sich am 29. April in Haßfurt vor Gericht verantworten.
    Ein Mann aus Unterfranken, der als Aushilfslehrer tätig war und dabei Schüler in Umkleideräumen heimlich gefilmt haben soll, muss sich am 29. April in Haßfurt vor Gericht verantworten. Foto: René Ruprecht (Archivfoto)

    Ein ehemaliger Aushilfslehrer aus Unterfranken muss sich in der kommenden Woche vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Haßfurt verantworten. Dem 30-Jährigen wird vorgeworfen, an einer Schule im Landkreis Haßberge zwischen Mai und Dezember 2023 heimlich und mehrfach Schüler während des Schwimmunterrichts in Umkleideräumen gefilmt zu haben. Als die Vorwürfe im Januar 2024 bekannt wurden, hatte die Schule den damaligen Lehramtsstudenten unmittelbar von seiner Aufgabe als Aushilfslehrer entbunden.

    Anklage: Verdacht des Besitzes von kinderpornografischem Material

    Der 30-Jährige ist wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie, also Missbrauchsdarstellungen von Kindern, und der Herstellung unberechtigter Bildaufnahmen angeklagt. Der Prozess sollte ursprünglich bereits im November 2024 stattfinden, wurde damals jedoch einen Tag vor der Verhandlung abgesagt.

    Als Begründung gab ein Gerichtssprecher die kurzfristige, unaufschiebbare Verhinderung des Verteidigers des Beschuldigten an. Jetzt steht der neue Termin für den Prozess fest: Am Dienstag, 29. April, ab 9 Uhr wird der Fall in Haßfurt vor Gericht verhandelt. 

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