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HÜTTENHEIM: Abschied ist Trauer und Dankbarkeit

HÜTTENHEIM

Abschied ist Trauer und Dankbarkeit

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    „Ehrlich, treu und zuverlässig“: Dekan Martin Ost (rechts) verabschiedete Pfarrer Wolfgang Götschel nach fast 19 Jahren in Hüttenheim in den Ruhestand.
    „Ehrlich, treu und zuverlässig“: Dekan Martin Ost (rechts) verabschiedete Pfarrer Wolfgang Götschel nach fast 19 Jahren in Hüttenheim in den Ruhestand. Foto: Foto: JANOSCH PRIEBe

    „Begegnungen sind immer nur auf bestimmte Zeit.“ Nach fast 19 Jahren als Hüttenheimer und Herrnsheimer Pfarrer geht Wolfgang Götschel in den Ruhestand. In einem voll besetzten Gottesdienst verabschiedete der Markt Einersheimer Dekan Martin Ost den scheidenden Seelsorger am Sonntagnachmitag.

    Seine letzte Predigt stellte Götschel unter das Zeichen seines Abschieds. „Trauer über eine Trennung ist wichtig“, so der Pfarrer. Er betonte aber auch die Notwendigkeit von Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Auch wenn der Abschied nicht allen leicht falle, verbinde Jesus Christus die Menschen. Der Sohn Gottes sei „die Grundmelodie in unserem Leben“.

    Vor der Verabschiedung würdigte Dekan Martin Ost (Markt Einersheim) Wolfgang Götschel als „ehrlich, treu und zuverlässig“. Ost: „Was er nicht mag, sind Konflikte, und die gab es auch.“ Der Dekan betonte weiter, dass „der Weg nicht nur eine Idee des Personalreferenten war“. Der Familie Götschel wünschte er, „dass Gott mit euch ist“.

    Nicht ganz konventionell sei Götschels Nachfolge geregelt, so Ost. Entgegen der üblichen Regelung, die eine Vakanz vorsieht, stehe die Nachfolgerin schon in den Startlöchern: Die bisherige Mönchsondheimer Pfarrerin Elke Gerschütz wird Hüttenheim zum 1. Juli übernehmen. „Da kann nicht alles so bleiben, wie es war“, sagte Ost.

    Nach dem Gottesdienst würdigten Ehrengäste, darunter auch Willanzheims Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert Götschels 19-jährige Amtszeit in Hüttenheim bei einem Empfang.

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