Ein Geständnis in Schleswig-Holstein führte die Polizei in Kitzingen zum Opfer eines Gewaltverbrechens: Nachdem ein Asylbewerber, der in einer Gemeinschaftsunterkunft in Kitzingen untergebracht war, rund 600 Kilometer durch Deutschland gefahren war, stellte er sich am Mittwochmorgen in Kiel der Bundespolizei. Der 37-Jährige teilte dort überraschend mit, in Kitzingen einen Mitbewohner getötet zu haben. Dies bestätigten Polizeisprecher Maximilian Basser und Oberstaatsanwalt Thorsten Seebach in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Kitzingen