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Kitzingen: Anlieger alarmiert wegen Neubau des Staatsarchivs

Kitzingen

Anlieger alarmiert wegen Neubau des Staatsarchivs

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    Das Deuster-Gelände im Norden Kitzingens (im Hintergrund der Deusterturm) gilt als eines der Filetgrundstücke der Stadt. Wo derzeit noch Unkraut  wuchert, soll künftig das Staatsarchiv stehen.
    Das Deuster-Gelände im Norden Kitzingens (im Hintergrund der Deusterturm) gilt als eines der Filetgrundstücke der Stadt. Wo derzeit noch Unkraut  wuchert, soll künftig das Staatsarchiv stehen. Foto: Harald Meyer

    Es ist ein langer Weg für die Stadt Kitzingen bis zum Umzug des Staatsarchivs: Frühestens 2026 könnten sich auf dem Deuster-Gelände im Norden der Stadt die Türen zu dem skulpturartigen, fensterlosen Bau öffnen, der auf gut 8000 Quadratmetern einmal einen Teil des Vermächtnisses des Freistaats Bayern bergen soll. Ob es beim angestrebten Zeitplan bleibt, hängt von vielen Faktoren ab. Der Landtag muss das Projekt bewilligen, mindestens 60 Millionen Euro, kein Pappenstiel in einer Zeit, da der Freistaat wegen der Corona-Krise bündelweise Hilfspakete schnüren muss. Der Bund der Steuerzahler hält die Verlagerung des Archivs von Würzburg nach Kitzingen für Steuerverschwendung, weil an dem Projekt später nur rund 20 Arbeitsplätze hängen werden. Unabhängig davon treibt die Stadt Kitzingen die Planungen voran.

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