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Obernbreit: Appell zu mehr Mitarbeit bei der Obernbreiter Feuerwehr

Obernbreit

Appell zu mehr Mitarbeit bei der Obernbreiter Feuerwehr

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    Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin Susanne Knof und Kreisbrandinspektor Patrick Stein ehren Dominik Rippel (Mitte) für 25 Jahren aktiven Feuerwehrdienst.
    Bürgermeisterin und stellvertretende Landrätin Susanne Knof und Kreisbrandinspektor Patrick Stein ehren Dominik Rippel (Mitte) für 25 Jahren aktiven Feuerwehrdienst. Foto: Robert Haass

    Das war schon ein sehr emotionaler Appell des Vorsitzenden des Obernbreiter Feuerwehrvereins, Werner Freudinger bei der Jahresversammlung im Obernbreiter Rathaus: Vor allem die aktiven Feuerwehrler, aber auch die passiven sollten sich deutlich stärker in die Vereinsarbeit einbringen: "Wenn genügend Helfer da sind, dann kann die Arbeit auch gut aufgeteilt werden", so Freudinger.

    Die Vereinsfeste, etwa das sehr erfolgreiche Inselfest, sind dringend nötig, um den Verein zu finanzieren. Mit diesen Geldern wird nicht nur die Feuerwehr unterstützt, sondern auch vereinsinterne Feiern finanziert, die für die immerhin 148 Mitglieder kostenlos sind.

    Wenn aber immer die gleichen Leute die Arbeit machten, dann sinke irgendwann auch deren Bereitschaft. Und immer wieder müsse er selber möglichen Helfern nachlaufen und um Hilfe betteln. Vor allem die Information der passiven Mitglieder soll nun auf neue Füße gestellt werden und so einfacher und vielleicht auch effektiver werden. "Das musste einmal gesagt werden", so Freudinger zu seinem Aufruf.

    Freudinger selber, wie auch der restliche Vereinsvorstand mit zweiter Vorsitzender Antonia Ruhl, Kassier Michael Freudinger und Schriftführer Robin Heckelmann wurden bei den Wahlen bestätigt. Einen "Amtstausch" gab es bei den Kommandanten: Sebastian Grün ist nun zweiter und Tobias Watzlik erster Kommandant.

    Die Führung der Obernbreiter Feuerwehr: (von links) Michael Freudinger (Kassier), Sebastian Grün (zweiter Kommandant), Werner Freudinger (Vorsitzender), Tobias Watzlik (Kommandant), Robin Heckelmann (Schriftführer) und Antonia Ruhl (zweite Vorsitzende).
    Die Führung der Obernbreiter Feuerwehr: (von links) Michael Freudinger (Kassier), Sebastian Grün (zweiter Kommandant), Werner Freudinger (Vorsitzender), Tobias Watzlik (Kommandant), Robin Heckelmann (Schriftführer) und Antonia Ruhl (zweite Vorsitzende). Foto: Robert Haass

    33 Einsätze für die 46 Aktiven

    Das Inselfest, die Weihnachtsfeier, die Beteiligung der Jugend am Nikolausmarkt oder auch die Fahrt zur Feier der Partnerwehr Arzberg waren die Hauptveranstaltungen des Vereins, die weitgehend im laufenden Jahr wieder im Kalender stehen.

    Zu 24 Übungen und Schulungen und gar zu 33 Einsätzen wurden die 46 Aktiven, darunter sechs Frauen, der Obernbreiter Wehr 2022 gerufen, so Kommandant Grün. Dabei konnte gar im wegen der Sanierung im leer geräumten Kindergarten ein Löscheinsatz mit Wasser geübt werden.

    Der Zeitplan der Sanierung des Feuerwehrhauses wurde wegen eines Zahlendrehers einer ausführenden Firma verzögert: Die neuen Tore sollten erst in der 43. und nicht, wie ursprünglich angekündigt in der 34. Kalenderwoche geliefert werden, so Bürgermeisterin Susanne Knof, die den Baufortschritt ansonsten auf gutem Weg sieht. Die Einweihungsfeier folge demnächst. Die Zusammenarbeit mit der Wehr sei sehr gut, die Obernbreiter fühlten sich sicher mit ihrer Wehr, die zudem einen wichtigen Beitrag zur Dorfkultur leiste.

    Kreis-Zeltlager für die Jugend

    Kreisbrandinspektor (KBI) Patrick Stein freute sich über die aktive Jugendarbeit der Wehr und kündigte für die 16 Jugendlichen, darunter elf Mädchen, in diesem Jahr wieder ein Kreis-Zeltlager der Jugendfeuerwehren an.

    Seit 1998 ist Dominik Rippel aktives Mitglied der Obernbreiter Wehr und wurde von der Bürgermeisterin in ihrer Funktion als stellvertretende Landrätin und von KBI Stein für 25 Jahre als aktiver Feuerwehrmann ausgezeichnet.

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