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VOLKACH: Auf den Spuren der Eibelstadter Siebenlister

VOLKACH

Auf den Spuren der Eibelstadter Siebenlister

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    Die Ruheständler Volkach besuchten bei ihrem monatlichen Ausflug dieses Mal den Weinort Eibelstadt. Dort erwartete sie Heimatpfleger Franz Schicklberger. Auf einem Rundgang berichtete er aus der Geschichte des Ortes, zeigte den Volkachern Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus mit dem Weinglöckle – das früher Beginn und Ende des Arbeitstages sowie die Sperrstunde einläutete – und die Mariensäule aus dem 17. Jahrhundert, teilt der Verein mit.

    Dazu gab?s Anekdoten aus der Geschichte der „Zungenblecker“ oder Neidköpfe und den „Eibelstadter Lügensteinen“. Im Jahr 1725 wurden im Kapellenberg mehr als 2000 kleine Figuren aus Muschelkalk gefunden, doch erwiesen sich die „Fossilien“ relativ schnell als Fälschungen.

    Und die Siebenlister? So nennen Nachbargemeinden die Eibelstadter, nicht nur weil sie durch einen listigen Schachzug den schwedischen Feind im Dreißigjährigen Krieg übertölpelten, sie sollen bis heute so manches Problem mit List und Schläue gelöst haben.

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