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Kitzingen: Aufwärtstrend beim Deutschen Sportabzeichen hält an

Kitzingen

Aufwärtstrend beim Deutschen Sportabzeichen hält an

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    BLSV-Kreisvorsitzender Josef Scheller (von links) ehrte Tobias Wiegel (Wasserwacht Iphofen), Sportabzeichenreferentin Birgit Hofmann, Peter Neuweg (Stadtverband für Leibesübungen), Monika Leirich (Judoclub Dettelbach) und Hiltrud Holzinger (SV Kirchschönbach).
    BLSV-Kreisvorsitzender Josef Scheller (von links) ehrte Tobias Wiegel (Wasserwacht Iphofen), Sportabzeichenreferentin Birgit Hofmann, Peter Neuweg (Stadtverband für Leibesübungen), Monika Leirich (Judoclub Dettelbach) und Hiltrud Holzinger (SV Kirchschönbach). Foto: Hartmut Hess

    Der Sportabzeichenwettbewerb im Kreisverband des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) kennt seit einer Dekade nur einen Sieger: den Judoclub Dettelbach. Der Verein mit der Vorsitzenden Monika Leirich setzte sich vergangenes Jahr zum zwölften Mal an die Spitze mit einer von Deutschen Sportabzeichen zu Mitgliederzahlen relativierten Prozentsatz mit knapp 70 Prozent (71 Sportabzeichen), dahinter folgten der Sportverein Kirchschönbach und der Turnverein Segnitz.

    Bei den Institutionen lag der Kitzinger Stadtverband für Leibesübungen mit 105 Sportabzeichen an der Spitze, gefolgt von der Wasserwachts-Ortsgruppe Iphofen. Die Gesamtzahl der Sportabzeichen im Landkreis mit 13 teilnehmenden Vereinen war im Jahr 2024 auf 692 gestiegen. Dabei waren die Kinder und Jugendlichen mit 436 in der Mehrheit. Diese Entwicklung führte Sportabzeichenreferentin Birgit Hofmann auch darauf zurück, dass im Gegensatz zu 2023 auch die Zahlen der Schulen vorlagen. Alleine die Grundschule Hellmitzheimer Bucht in Markt Einersheim trug 73 Sportabzeichen bei.

    Ehrungen für Werner Beuschel und Birgit Hofmann

    Als langjähriger Prüfer wurde nach 55 Jahren der Marktstefter Werner Beuschel geehrt und seit 30 Jahren ist die Markt Einersheimerin Birgit Hofmann aktiv. "Ich hoffe, dass du noch lange so engagiert weiter machst", wandte sich BLSV-Kreisvorsitzender Josef Scheller an Birgit Hofmann. Scheller würdigte das Engagement der Sportabzeichenprüfer für den Wettbewerb, würde gerne aber mehr Nachwuchs sehen.

    Der Sportabzeichenwettbewerb wurde digitalisiert. Jetzt werden keine Prüfkarten mehr akzeptiert, sondern die Meldungen online abgewickelt. Birgit Hofmann informierte, dass im Sinne der Inklusion auch behinderte Menschen am Wettbewerb teilnehmen können. Der Sportabzeichen-Wettbewerb hat zuvorderst einen präventiven Charakter und fördert die Gesundheit der Teilnehmenden.

    Alfons Saugel stellte seinen gastgebenden Sportverein Kirchschönbach vor. Der Prichsenstädter Stadtteil hat 400 Einwohner wovon 250 Menschen im Sportverein sind, der kommendes Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiern kann.

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