Die Göpfert Maschinen GmbH in Wiesentheid gehört wieder zum illustren Kreis von "Bayerns Best 50". Mit dem Preis hat der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Schloss Schleißheim 50 Unternehmen des Freistaats ausgezeichnet, die nach seinen Worten "für wirtschaftlichen Erfolg" stehen. Neben Göpfert erhielten vier weitere Mittelständler aus Unterfranken die Auszeichnung. "Sie alle eint, dass sie in den letzten fünf Jahren ihren Umsatz und die Anzahl ihrer Beschäftigten steigern konnten. Mit diesen wirtschaftlichen Leistungen und den neu geschaffenen Arbeitsplätzen haben sie den Freistaat nach vorne gebracht", wird Aiwanger in einer Pressemitteilung seines Ministeriums zitiert.
Göpfert ist heute in mehr als 50 Ländern weltweit tätig
Das 1950 gegründete Familienunternehmen Göpfert mit 400 Mitarbeitern hat den Preis schon 2017 erhalten. Aiwanger sieht darin "Signal und Ansporn für die gesamte bayerische Wirtschaft, unbeirrt am eingeschlagenen Wachstumskurs festzuhalten". Der Mittelstand in Unterfranken stehe für "gemeinsames Anpacken" und bewältige die wirtschaftlichen Herausforderungen "mit Weitblick, der nötigen Gelassenheit und vielen neuen Innovationen". Göpfert ist heute in mehr als 50 Ländern der Welt tätig und hat sich in gut 70 Jahren zu einem der weltweit führenden Maschinenbauunternehmen für die Wellpappenverarbeitung entwickelt.
Als "Bayerische Unternehmerin des Jahres" ehrte Aiwanger in diesem Jahr Christina Thurner, Vorständin des Logistikdienstleisters Loxxess AG (Unterföhring), das auch einen Standort in Kitzingen hat. Alle Preisträger wurden im Auftrag des Ministeriums von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängige Jury ermittelt. Bayerns Best 50 wurde in diesem Jahr zum 21. Mal verliehen.