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Rehweiler: Beheimatet in der Kirche

Rehweiler

Beheimatet in der Kirche

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    Die Konfirmandengruppe von Rehweiler mit ihrem Pfarrer Hans Gernert.
    Die Konfirmandengruppe von Rehweiler mit ihrem Pfarrer Hans Gernert. Foto: Christian Hofmann

    Unter den Klängen des Fütterseer Posaunenchors zogen sechs junge Menschen zur Feier ihrer Konfirmation in die Matthäuskirche von Rehweiler ein, angeführt von Pfarrer Hans Gernert und Kreuzträger Ben Huscher und gefolgt von den Kirchenvorständen. Der Zug bewegte sich am Taufstein vorbei, auf dem die Taufkerzen brannten, und um den Altar herum. Heidi Renner hatte die Kirche wieder sehr schön geschmückt. In der Predigt bezog Pfarrer Gernert die Geschichte vom zwölfjährigen Jesus im Tempel auf die Konfirmation. Er wünschte den Konfirmanden: Wie Jesus im Alter seiner Bar Mizwa den Tempel als seine geistliche Heimat empfand und mit den Erwachsenen Glaubensfragen diskutierte, so mögen sie in der Gemeinde und in den Kirchen der Pfarrei heimisch geworden sein und eine Beziehung zu ihrem himmlischen Vater aufgebaut haben. Vertrauensmann Edmund Mix bezeichnete den Konfirmationsspruch als Geheimnis, das immer neu entdeckt werden will. Als Prädikant schilderte er aus eigenem Erleben, wie ihm sein Bibelwort (Jer. 1, 7) 30 Jahre später zur Entscheidungshilfe wurde, die Ausbildung zum Verkündigungsdienst in der Kirche anzugehen: "Da konnte ich nicht mehr sagen: Ich bin zu jung". Isabell Beck überreichte den Konfirmanden ein Geschenk der Dekanatsjugend. Ein Singkreis aus Wasserberndorf und Organist Reinhold Eyßelein trugen ebenfalls zur festlichen Stimmung bei. Die drei Konfirmandinnen sind Merit Hofmann, Hannah Kleinlein und Jasmin Walz, die drei Konfirmanden sind Marvin Beck, Samuel Böhm und Lennian Dehn.

    Von: Hans Gernert (Pfarrer, Evang.-Luth. Pfarramt Rehweiler)

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