Die Vogelsburg bei Volkach steht vor einem Neuanfang. Das Pachtverhältnis zwischen der Eigentümerin Stiftung Juliusspital Würzburg und dem Pächter-Ehepaar Tacke für Hotel und Restaurant oberhalb der Volkacher Mainschleife endet zum 31. Januar 2025. Dies geschehe "einvernehmlich", heißt es in einer Pressemitteilung des Juliusspitals. Es laufe bereits die Suche nach einer Nachfolge.
Das Pächter-Ehepaar habe "aus persönlichen Gründen" um Aufhebung des Pachtvertrags gebeten. Christoph und Anna-Lena Tacke führten die Vogelsburg seit knapp zehn Jahren. Mit ihnen kam der Aufbruch in ein neues Zeitalter – was auch für die Stiftung Juliusspital Würzburg gilt: Diese hatte das Ensemble aus Gastronomie- und Tagungsbetrieb 2011 von der Gemeinschaft der Augustinusschwestern übernommen.

Den Beitrag der Pächterfamilie würdigt die Stiftung ausdrücklich: Sie habe die Vogelsburg "mit viel Engagement als attraktiven Ort der Begegnung und Gastlichkeit etabliert und weiterentwickelt", hebt Karsten Eck als neuer Oberpflegamtsdirektor der Stiftung Juliusspital hervor.
Mit dem neuen Pächter kam ein neues Niveau
Auch Christoph Tacke betont, dass man die Vogelsburg "auf ein neues Niveau" heben und "eigene Ideen verwirklichen" konnte. Das habe zu einem "außergewöhnlichen Ort der Gastfreundschaft" geführt. Unter dem Motto "Einkehren. Besinnen. Genießen" bietet die Vogelsburg Besuchern einen Panorama-Blick über die Weinberge auf den Altmain der Mainschleife.

Die Geschichte der Vogelsburg als Ort der Begegnung, der Spiritualität und Nach dem Umbau und der Komplettsanierung des Ensembles aus Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb sowie der Kirche Mariä Schutz durch die Stiftung Juliusspital in den Jahren 2013 bis 2016 entstand ein Hotel mit 28 Zimmern, einem Restaurant mit Weingarten sowie Tagungs- und Veranstaltungsräumen.
reicht bis in das Jahr 906 zurück.