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RÜDENHAUSEN: Bürgerwehr-Jubiläum und Kirchweih können kommen

RÜDENHAUSEN

Bürgerwehr-Jubiläum und Kirchweih können kommen

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    Die Kirchweih Ende August wirft in Rüdenhausen ihre Schatten voraus. Weil in diesem Jahr vor allem am Dienstag größer gefeiert wird, legte Bürgermeister Gerhard Ackermann nun im Gemeinderat das Programm vor, das sich die Verantwortlichen ausgedacht haben. Am Dienstag, 28. August, dem letzten Tag der Kirchweih, wird das Jubiläum „400 Jahre Bürgerauszug“ begangen. Dazu wurden die Bürgerwehren aus einigen Nachbarortschaften eingeladen, die als Gäste mit Abordnungen zum Auszug kommen werden.

    Los geht es am Dienstag wie üblich um die Mittagszeit mit dem Antreten vor dem Rathaus, wo sich die Rüdenhäuser Männer in Frack und Zylinder, sowie die Gäste aufstellen. Dann zieht der Tross in den Schlosshof ein, wo Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen und seine Mutter Maria die Wehr begrüßt. Auch hier ist alles geplant, die Reihenfolge des Einzugs, wie auch der Platz zum Versammeln. Zum Bürgerschießen dürfen später nur die Rüdenhäuser Männer in Frack und Zylinder, mehr ist aus organisatorischen und zeitlichen Gründen nicht möglich, hieß es. Gegen 16 Uhr werden die Gast-Bürgerwehren verabschiedet, nach der Preisverteilung um 17 Uhr ziehen die Rüdenhäuser wieder zurück in den Ort. Beim Bürgerball am Abend wird diesmal auf ein Eintrittsgeld verzichtet, darauf einigten sich die Räte.

    Zum Jubiläum wurde eigens eine Münze kreiert, die an die Teilnehmer ausgegeben wird. Außerdem teilte Bürgermeister Ackermann mit, dass eine Festschrift erstellt wird. Die Archivarin der VG, Karen Rönninger, hat dazu historische Bilder, sowie Zeitungsausschnitte zusammen gestellt. Dazu wird Peter Koch eine Ausstellung von Fotos machen, hieß es.

    Das einzige, was im Vorfeld der Kirchweih etwas Sorgen bereitet, sind die Schausteller, die einige Stände und kleinere Fahrgeschäfte für die Kinder im Schlosspark aufstellen. Nachdem es bereits in den vergangenen Jahren schwierig war, wegen des fehlenden Umsatzes Schausteller in den Ort zu locken, müsse das Angebot wohl weiter reduziert werden, sagte Bürgermeister Ackermann. Diesmal werde wohl nur ein Kinderkarussell, sowie eine Bude mit Kugelstechen kommen. Eine Schießbude hätte nicht nur der Bürgermeister gerne, dazu müsse er noch Gespräche mit möglichen Anbietern führen. Außerdem hieß es, dass die drei Vereine TSV, Schützengilde und Kindergarten, die die Kirchweih ausrichten, einen Wurfzettel an alle Haushalte verteilen wollen. Darauf wollen sie für mehr Zuspruch, nicht nur bei den Schaustellern, sondern auch bei der Kirchweih, werben.

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