Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

Kitzingen: Corona im Landkreis Kitzingen: Hohe Fallzahlen und kein freies Intensivbett mehr

Kitzingen

Corona im Landkreis Kitzingen: Hohe Fallzahlen und kein freies Intensivbett mehr

    • |
    • |
    Die Lage in den Krankenhäusern (Symbolbild) wird zum Teil wieder kritisch – weil auch das Personal von der Omikron-Welle getroffen ist.
    Die Lage in den Krankenhäusern (Symbolbild) wird zum Teil wieder kritisch – weil auch das Personal von der Omikron-Welle getroffen ist. Foto: Marijan Murat, dpa

    Auch zu Beginn der neuen Woche lotet die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Kitzingen neue Höchststände aus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) lag der Wert am Montag bei 2899,8 und damit so hoch wie beim bisherigen Rekordstand am 20. März. 153 Neuinfektionen wurden dem RKI binnen 24 Stunden gemeldet. Die Fallzahl der vergangenen sieben Tage liegt damit bei 2659. Dabei handelt es sich aber nur um die gemeldeten und bestätigten Fälle. Die Dunkelziffer dürfte höher sein, da längst nicht mehr alle der an Covid-19 Erkrankten ihr Ergebnis per PCR-Test absichern und damit erfassen lassen.

    Der Scheitel der über den Landkreis schwappenden Omikron-Welle scheint damit immer noch nicht gebrochen. Und die Lage in der Klinik Kitzinger Land ist deutlich angespannter als noch vor wenigen Wochen. Laut Divi-Intensivregister sind Stand Montag alle sechs verfügbaren Intensivbetten belegt, eines davon mit einem Corona-Patienten. Die Klinik kämpft gerade selbst mit den Folgen der sechsten Welle, etliche aus der Belegschaft haben sich infiziert oder stecken in Quarantäne fest. Trotz der angespannten Lage ist das zum Schutz des Personals verhängte Besuchsverbot in der Klinik seit Samstag wieder aufgehoben. Pro Patient ist nach der 2G-Plus-Regel ein Besucher für eine Stunde am Tag zugelassen.

    Seit Beginn der Pandemie hat das RKI für den Landkreis Kitzingen 25.158 Covid-19-Fälle registriert. 125 Menschen sind bislang im Zusammenhang mit dem Virus gestorben, zuletzt eine 72-jährige Frau mit Vorerkrankungen und ein 92 Jahre alter Mann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden