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Kitzingen: Damit Kultur wieder seine Bedeutung bekommt: Netzwerk für die Region Kitzingen gegründet

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Damit Kultur wieder seine Bedeutung bekommt: Netzwerk für die Region Kitzingen gegründet

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    Gründungsbeteiligte am "Netzwerk Kultur Region Kitzingen" (von links): Antje Molz (DFWK), Claus-Peter Berneth (artbreit), Ralf Weinkirn (Kunst), Ralph Stövesandt (Musik), Magdalena Domagala (Musik), Annette Fernandes (Kunst&Design), Susanne Braterschofsky (Kunst), Klaus Schneider (Kunst), Heike Anja Häberlein (Kunst), Elisabeth Versl-Waag (Kunst), Hemo Waag (Musik), Marc Kraemer (Kunst), Gabriele Brunsch (Papiertheater) und Gaby Schmitt (Bürgerzentrum).
    Gründungsbeteiligte am "Netzwerk Kultur Region Kitzingen" (von links): Antje Molz (DFWK), Claus-Peter Berneth (artbreit), Ralf Weinkirn (Kunst), Ralph Stövesandt (Musik), Magdalena Domagala (Musik), Annette Fernandes (Kunst&Design), Susanne Braterschofsky (Kunst), Klaus Schneider (Kunst), Heike Anja Häberlein (Kunst), Elisabeth Versl-Waag (Kunst), Hemo Waag (Musik), Marc Kraemer (Kunst), Gabriele Brunsch (Papiertheater) und Gaby Schmitt (Bürgerzentrum). Foto: Martin Braterschofsky

    Anlässlich der Ausstellungseröffnung von "Cultur unter Korona" des Dachverbands freier Würzburger Kulturträger im Bürgerzentrum Kitzingen, hat sich am 25. März das "Netzwerk Kultur Region Kitzingen" gegründet. Das geht aus einem Presseschreiben des Dachverbands hervor, dem auch folgende Informationen entnommen sind:

    Coronabedingt sind die Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden und deren Anliegen sehr in den Hintergrund getreten. Unser aller Anstrengung ist nötig, um wieder sichtbar zu werden und darauf hin zu wirken, dass Kulturangebote wieder wahrgenommen werden wollen. Deshalb schlossen sich 14 Kulturschaffende aus der Stadt und dem Landkreis Kitzingen zusammen, um ihren Forderungen nach Freiräumen, Anerkennung und Relevanz ihrer Arbeit Nachdruck zu verleihen und eine Plattform für alle Kulturschaffenden in der Region zu bieten.

    Kultur soll einen festen Stand in der Öffentlichkeit haben

    Durch regelmäßige Treffen und Austausch soll die Kulturarbeit erstmals ein konkretes Netzwerk und einen festen Stand in der Öffentlichkeit erhalten.

    Eingeladen hat die älteste spartenübergreifende Interessensvertretung der freien Kultur in Unterfranken, der Dachverband freier Würzburger Kulturträger. Aus dem Vorstand kam Antje Molz, berichtete von den Tätigkeiten in Würzburg, Unterfranken und aus Bayern über den mitgegründeten Bayerischen Landesverband Kultur- und Kreativwirtschaft. "Kulturangebote sind nach gutem Internet der wichtigste Standortfaktor" zitiert sie aus einer Umfrage.

    Auf die Frage, was die Kreativen in der Region Kitzingen benötigen, um gut arbeiten zu können, kristallisierten sich schnell die Bedarfe nach Ausstellungs- und Auftrittsmöglichkeiten heraus, gefolgt von Infrastruktur, Förderung, Sichtbarkeit unter anderem in Form von Plakatierungskonzepten und besserer Medienberichterstattung und Vernetzung sowohl untereinander als auch mit Verwaltung und Politik. Vor allem die Forderung nach Kulturämtern in Rathaus und Landratsamt Kitzingen und die Einrichtung eines Kulturbeirats wurde artikuliert.

    Die Vernetzung der Kreativen aus den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Veranstalter und Design untereinander startete sogleich mit Visitenkartenaustausch und für monatliche Vernetzungstreffen der Kreativen an wechselnden Orten, luden gleich erste Kunstschaffende in ihre Ateliers und Gärten ein.

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