"Ich will euch eine Zukunft und Hoffnung geben" – unter diesem Leitsatz haben sich von Donnerstag bis Sonntag Jugendliche aus 17 benediktinischen Schulen am Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach (EGM) zum Deutschsprachige Benediktiner- Jugendtreffen zusammengefunden. Vorbereitet wurde die Veranstaltung vom P-Seminar des EGM und Br. Julian Glienke.
Ein Team aus Ehemaligen Schülerinnen und Schülern, dem Abiturjahrgang 2024 sowie weiteren Lehrerinnen und Lehrern unterstützte sie. Zu Beginn begrüßte Abt Michael Reepen die über 200 Schülerinnen und Schüler und ihre Begleitungen. "Die Benediktsregel als unsere Grundlage verbindet uns alle – und sie ist heute noch so aktuell wie vor 1500 Jahren", betonte er.
Auch Schulleiter Markus Binzenhöfer ging auf die Besonderheiten von christlich geprägten Schulen ein und freute sich, so viele Gäste am EGM zu haben. Nach einem kurzen Kennenlernen endete der Abend in der Schulkapelle mit der Nacht der Lichter. Begleitet und durchgeführt von der Schulband wurde gemeinsam gesungen und gebetet. Der Freitag begann mit einem Impuls von P. Anselm Grün zum Thema Hoffnung. In Kleingruppen konnten sich die Schülerinnen und Schüler dann über ihre Hoffnungen und auch Ängste austauschen.
Bei einer Klosterrallye am Nachmittag ging es darum, spielerisch die Abtei und die unterschiedlichen Bereiche – von der Feuerwehr über die Sakristei bis zur Reithalle – kennen zu lernen. Am Samstag konnten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Workshops teilnehmen – und da war einiges geboten: Lebkuchenherzen backen und verzieren, die Druckwerkstatt, Schmiede, Bewegung rund ums Pferd in der Voltigierhalle, Stress vermeiden, Gregorianischer Choral, ein Workshop zur Benediktsregel, Volleyball, eine Songwriting-Werkstatt, Beauty, Tanz, Kerzen verzieren, eine Wanderung am Nachmittag und vieles mehr.
Der Sonntag endete mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit den Mönchen der Abtei Münsterschwarzach. Danach waren sich alle, Schülerinnen, Schüler, Begleiter und Orga-Team einig: Es war ein großartiges Treffen mit unglaublich guter Stimmung.
Von: Julia Martin (Pressearbeit, Abtei Münsterschwarzach)
