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Der Frauenversteher: Das Ohr als Auge

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Der Frauenversteher: Das Ohr als Auge

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    So wie sich Jahreszeiten und Ehestreitigkeiten wiederholen, gibt es ein paar immer währende Anfragen an den Frauenversteher. Deshalb hier und heute die definitiven Antworten auf die acht am häufigsten gestellten Fragen.  Frage: Warum glauben so viele Männer, eine Biografie schreiben zu müssen? Ist das pure Geltungssucht?  Antwort: Was denn sonst. Als gänzlich unnütz kann man solche Machwerke trotzdem nicht bezeichnen: Interessant an der Biografie eines Mannes sind die Frauen, die darin vorkommen.  Frage: Glauben Sie, dass Männer noch auf den Bäumen leben würden, wenn es die Frauen nicht gäbe? Antwort: Weil ein klares Ja zu einfach wäre, hier die diplomatische Antwort: Man muss die Männer nehmen, wie sie sind. Aber man darf sie nicht so lassen.  Frage: Gibt es so etwas wie den idealen Mann?  Antwort: Um es mit Hugo von Hofmannsthal zu sagen: „Es gibt nur zwei gute Männer auf der Welt. Der eine ist tot, der andere nicht zu finden.“ Frage: Gibt es einen Frau-kommt-zum-Arzt-Witz, über den auch Frauen lachen können? Antwort: Aber ja doch! Der Arzt will wissen: „Gibt es Fälle von Geisteskrankheit in Ihrer Familie?“ – Patientin: „Ja doch, mein Mann! Er bildet sich ein, er sei Herr im Haus!“ Frage: Gibt es ein belegbares Beispiel, dass Männer besser sind als Frauen?  Antwort: Gibt es. Beim Knödel-Wettessen.  Frage: Kann es sein, dass Männer in einer anderen Welt leben? Antwort: Und ob. Männer nehmen die eigentliche Welt nicht wahr, weil sie glauben, sie selber seien die Welt.  Frage: Was ist Ihr Lieblings-Lästerspruch über Männer?  Antwort: Männer sind Ausländer im Land der Emotionen.  Frage: Und Ihr zweitliebster Lieblings-Lästerspruch?  Antwort: Der kommt von dem Sänger Sting und geht so: „Männer beherrschen die Welt, und das ist der Grund, weshalb es so ein beschissenes Durcheinander gibt.“
    So wie sich Jahreszeiten und Ehestreitigkeiten wiederholen, gibt es ein paar immer währende Anfragen an den Frauenversteher. Deshalb hier und heute die definitiven Antworten auf die acht am häufigsten gestellten Fragen. Frage: Warum glauben so viele Männer, eine Biografie schreiben zu müssen? Ist das pure Geltungssucht? Antwort: Was denn sonst. Als gänzlich unnütz kann man solche Machwerke trotzdem nicht bezeichnen: Interessant an der Biografie eines Mannes sind die Frauen, die darin vorkommen. Frage: Glauben Sie, dass Männer noch auf den Bäumen leben würden, wenn es die Frauen nicht gäbe? Antwort: Weil ein klares Ja zu einfach wäre, hier die diplomatische Antwort: Man muss die Männer nehmen, wie sie sind. Aber man darf sie nicht so lassen. Frage: Gibt es so etwas wie den idealen Mann? Antwort: Um es mit Hugo von Hofmannsthal zu sagen: „Es gibt nur zwei gute Männer auf der Welt. Der eine ist tot, der andere nicht zu finden.“ Frage: Gibt es einen Frau-kommt-zum-Arzt-Witz, über den auch Frauen lachen können? Antwort: Aber ja doch! Der Arzt will wissen: „Gibt es Fälle von Geisteskrankheit in Ihrer Familie?“ – Patientin: „Ja doch, mein Mann! Er bildet sich ein, er sei Herr im Haus!“ Frage: Gibt es ein belegbares Beispiel, dass Männer besser sind als Frauen? Antwort: Gibt es. Beim Knödel-Wettessen. Frage: Kann es sein, dass Männer in einer anderen Welt leben? Antwort: Und ob. Männer nehmen die eigentliche Welt nicht wahr, weil sie glauben, sie selber seien die Welt. Frage: Was ist Ihr Lieblings-Lästerspruch über Männer? Antwort: Männer sind Ausländer im Land der Emotionen. Frage: Und Ihr zweitliebster Lieblings-Lästerspruch? Antwort: Der kommt von dem Sänger Sting und geht so: „Männer beherrschen die Welt, und das ist der Grund, weshalb es so ein beschissenes Durcheinander gibt.“

    Daran kann selbst Jogi Löw mit seinen ganzen Schönheitscremes nichts ändern: Wahre Schönheit werden Männer nie erlangen. Sie können sich einreiben und pflegen wie sie wollen – aber gutes Aussehen ist einfach nicht ihr Thema.

    Was im ersten Moment nach einer wilden Theorie und vielen Vorurteilen klingt, haben wir jetzt amtlich: Frauen sehen von Natur aus besser aus. Das ist so gewollt. Laut der neusten Nachrichten aus der Welt der Forschung liegt der entscheidende Trick schlicht darin, dass Frauen größere Pupillen als Männer haben.

    Die Natur baut beim weiblichen Geschlecht auf den sogenannten Baby-Look. Das Kindchenschema sorgt für gesteigerte Attraktivität. Große, dunkle Augen machen nicht nur Babys attraktiv, sondern auch die Damenwelt, lassen uns spanische Evolutionsbiologen wissen.

    Das mit der größeren Pupille erklärt so einiges. Frauen sehen nicht nur besser aus – sie sehen auch alles genauer. Nicht eine Macke ihres Mannes entgeht ihnen. Eine stolze Leistung – denn Männer haben bekanntlich viele Macken.

    Frauen lassen sich nichts vormachen. Sie zu betrügen ist nahezu unmöglich – weil sie schon beim leisesten Verdacht ihre Pupillen ums Doppelte erweitern können. Das ist technisch ein etwas komplizierter Vorgang, den man nur schlecht alleine hinbekommt. Genau deshalb gehen Frauen übrigens immer zu zweit aufs Klo.

    Frauenaugen sind permanent im Einsatz. Immer wachsam. Zugedrückt werden sie nur im absoluten Notfall – beispielsweise um besser auf den Mann zielen zu können.

    Aber davon haben die Wissenschaftler keine Ahnung. Im Grunde steht die Erforschung der Frau erst am Anfang. Was man nicht zuletzt an diesem Beispiel sieht: Bis heute ist die auf der Hand liegende Tatsache völlig unbekannt, dass Frauen selbst an den Ohren noch Augen haben.

    Das Buch zur Serie: „Der Frauenversteher III – Weil das Leben ohne Frauen ein Irrtum wäre“, für 9.90 Euro in allen Geschäftsstellen der Main-Post. Im Internet: shop.mainpost.de.

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