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Kitzingen: Dialog zwischen Betriebsräten und Landratsamt: Sorge vor Arbeitsplatzverlagerungen

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Dialog zwischen Betriebsräten und Landratsamt: Sorge vor Arbeitsplatzverlagerungen

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    Die Teilnehmer des industriepolitischen Dialogs im Landratsamt Kitzingen: Betriebsratsvorsitzende, Vertreter der Politik und der Verwaltung. 
    Die Teilnehmer des industriepolitischen Dialogs im Landratsamt Kitzingen: Betriebsratsvorsitzende, Vertreter der Politik und der Verwaltung.  Foto: Carolin Mäder

    Bei der Frühjahrsausgabe des industriepolitischen Dialogs im Landratsamt Kitzingen blickten die in der IG Metall organisierten Betriebsratsvorsitzenden aus dem Landkreis gemeinsam mit Landrätin Tamara Bischof auf das Jahr 2023 zurück, dass für viele Betriebe ein Jahr mit großen Herausforderungen war.

    Betriebsratsvorsitzende der Firmen Leoni, Schaeffler, GEA Brewery Systems, Baumüller, Fehrer und Franken Guss sowie Norbert Zirnsak, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Würzburg, DGB-Regionalsekretär Jonas Schneider und MdL Felix von Zobel waren zum Austausch gekommen, der zweimal im Jahr stattfindet. Das berichtet das Landratsamt in einer Pressemitteilung.

    Aktuelle Themen waren mehr Sprachkurse für Arbeitskräfte ohne Deutschkenntnisse, die herausfordernde, aber stabile Auftragslage der Unternehmen im Landkreis und Signale, dass die hohen Strompreise bei gestiegenen Produktionskosten Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland nach sich ziehen würden. Der IG Metall Bevollmächtigte Norbert Zirnsak betonte: "Ein konkurrenzfähiger Industriestrompreis ist eine wichtige Säule zum Erhalt von Industriearbeitsplätzen in der Region. Die Politik ist aufgefordert, schnell wirksame Lösungen zu entwickeln."

    Landrätin Tamara Bischof versicherte ihre Unterstützung, appellierte aber auch daran, dass weniger Bürokratie mehr Eigenverantwortung bedeute. Dahin müsste sich die Gesellschaft generell wieder stärker entwickeln.

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