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Sommerach: Dritte Krippengruppe in Sommeracher Kita kommt im Herbst, doch das hat Folgen

Sommerach

Dritte Krippengruppe in Sommeracher Kita kommt im Herbst, doch das hat Folgen

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    Eine dritte Krippengruppe wird es ab September in der Sommeracher Kita St. Valentin geben. Dafür halbieren sich die Hortplätze.
    Eine dritte Krippengruppe wird es ab September in der Sommeracher Kita St. Valentin geben. Dafür halbieren sich die Hortplätze. Foto: Martina Geerdes

    "Mittlerweile ist der Kindergarten in Sommerach mit einer Betriebserlaubnis für 165 Kinder der zweitgrößte im Landkreis", sagte Bürgermeisterin Elisabeth Drescher am Montagabend in der Gemeinderatssitzung im Sommeracher Rathaus. Christina Schön aus dem Vorstand des Trägervereins gab dem Gemeinderat einen Überblick über die Tätigkeiten und den aktuellen Stand in der Kindertagesstätte.

    Derzeit besuchen die Einrichtung 141 Kinder, die sich auf acht Gruppen verteilen. Ab September wird es mit den "Spatzen" eine dritte Krippengruppe geben. Dafür werden sich die Hortplätze halbieren, da es aus Platzgründen nicht mehr möglich war, alle Gruppen in dem Gebäude unterzubringen. "Es gibt noch keinen Betreuungsanspruch für Schulkinder. Darum haben wir uns für diesen Weg entschieden", erklärte Christina Schön.

    Auch die Schließtage und Öffnungszeiten wurden angepasst. So wird die Einrichtung im kommenden Jahr zu Ostern und Pfingsten jeweils eine Woche zugesperrt. "Wir sind hier auf den Wunsch des Personals eingegangen, da durch mehr gemeinsame Urlaubstage die Betreuung besser abzudecken ist."

    2023 wurde auch der Vorstand neu gewählt, der nun als Team mit definierten Aufgabenbereichen agiert. Für das kommende Kita-Jahr ist die Einführung einer App für die Eltern geplant. Außerdem berichtete Schön, dass der Kindergarten die Zertifizierung "Ökokids" erhalten und erfolgreich am Projekt "Kita digital" teilgenommen habe.

    Die Abwassergebühren sind derzeit nicht kostendeckend

    Wie die Bürgermeisterin im weiteren Sitzungsverlauf berichtete, müssen die Abwassergebühren für die kommenden vier Jahre angehoben werden, um kostendeckend zu arbeiten. Der Anteil an stark verschmutztem Wasser sei erfreulicherweise zurückgegangen.

    Lebhaft diskutiert wurde das Aufstellen eines ILE-Schildes in Sommerach. In der ILE-Lenkungsgruppe war beschlossen worden, dass alle Mitgliedsgemeinden Schilder aufstellen sollten, um die ILE-Region abzubilden und dadurch bekannter zu machen. Am Ende einigte sich der Gemeinderat darauf, anstelle von zwei Tafeln nur eine aufzustellen. Vier Räte stimmten dagegen, da sie einen Schilderwald befürchteten und keinen Mehrwert in den Schildern sahen.

    Erfreut berichtete Elisabeth Drescher über die gute Beteiligung bei der ISEK-Auftaktveranstaltung im Juli. Über 30 Bürgerinnen und Bürger hatten den Termin wahrgenommen. Die nächsten Termine zur Erstellung eines Entwicklungskonzepts sind für 16. Oktober und 13. November geplant, wobei für den Novembertermin ausschließlich das Thema Verkehr vorgesehen ist.

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