Crossmedia? Klingt kompliziert, ist es aber gar nicht. Crossmedia – das ist ganzheitliche, vernetzte Kommunikation auf mehreren Kanälen. Sprich: Das Interview, das der Journalist mit einem Politiker führt, ist in der Tageszeitung nachzulesen, als Video und als Radiobeitrag im Internet platziert und erscheint in Schlagworten auf dem Handy-Display. Darum ist es bei einem Pilotprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gegangen. Gefördert wurde das Ganze von der NRZ-Pressestiftung. Dreh- und Angelpunkt war die Kitzinger Oberbürgermeister-Wahl im März 2008. Journalisten aus ganz Deutschland haben unter der Überschrift „Politik neu denken“ mitgemacht. Sie haben fünf von sechs Kitzinger OB-Kandidaten (Klaus Christof, KIK, war verhindert) crossmedial in Szene gesetzt, per Print, Foto, Internet und Video.
Mit dabei beim Workshop vom 6. bis zum 8. Dezember in Kitzingen waren:
Klaus Bartels, Kölner, Stadt-Anzeiger, Köln.
Petra Berger, Journalistenbüro Röhr : Wenzel, Berlin.
Michael Bechtel, Redaktionsbüro Quality News, Bad Honnef.
Katja Dartsch, Braunschweiger Zeitung, Braunschweig.
Berthold L. Flöper, Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn.
Tanja Freudenmann, Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Wetzlar.
Thomas Gierse, Öffentlicher Anzeiger, Bad Kreuznach.
Stefan Gombert, Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Wetzlar.
Marcus Hansmann, Hessischer Rundfunk.
Tim Kosmetschke, RZ Rhein-Eifel GmbH, Koblenz.
Jürgen Koch, Kölner Stadt-Anzeiger, Köln.
Regina Krömer, Main-Post, Kitzingen.
Dirk Lübke, Zeitungsgruppe Lahn-Dill, Wetzlar.
Harald Meyer, Main-Post, Kitzingen.
Thomas Röhr, Journalistenbüro Röhr : Wenzel, Berlin.
Anton Sahlender, Main-Post, Würzburg.
Siegfried Sebelka, Main-Post, Kitzingen.
Hans-Dieter Schlawis, Braunschweiger Zeitung, Braunschweig.
Peter Tischler, Main-Media GmbH, Würzburg.
Frank Weichhan, Main-Post, Kitzingen.
Jörg Wenzel, Journalistenbüro Röhr : Wenzel, Berlin.