Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

MARKTBREIT: Ein Drachenkopf als Wasserspeier

MARKTBREIT

Ein Drachenkopf als Wasserspeier

    • |
    • |
    Wasserspeier: Der Auslauf der Brunnenstube in der Weetgasse in Gnodstadt wird verschönert: Der im Bauhof gelagerte Wasserspeier soll zum Einsatz kommen.
    Wasserspeier: Der Auslauf der Brunnenstube in der Weetgasse in Gnodstadt wird verschönert: Der im Bauhof gelagerte Wasserspeier soll zum Einsatz kommen. Foto: Foto: Haass

    (ro) Schön ist sie geworden, die neu gestaltete Weetgasse in Gnodstadt, zu der auch die Brunnenstube gehört. Was nun noch stört, ist der Wasserablauf aus dem Brunnen, der im Vergleich zum Rest etwas „primitiv“ ausfällt, wie es Bürgermeister Erich Hegwein in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstagabend ausdrückte.

    Abhilfe könnte nun ein gusseiserner Wasserspeier in Form eines Drachenkopfes leisten, der im Bauhof gefunden wurde. Die Räte zeigten sich begeistert, nun muss nur noch geprüft werden, ob der Wasserdurchlauf des Speiers auch ausreichend ist, dann kann er die einfachen Wasserrohre ersetzen.

    Weitere Punkte der Ratssitzung waren:

    • Keine Bedenken hatten die Räte zum Antrag von Tilmann König, der im Hotel Löwen ein Hotelzimmer zu einer Wohnung zurückbauen möchte.

    • Rainer Brunner darf in der Friedlandstraße 14 eine Doppelgarage bauen, auch wenn er dabei die Baugrenzen überschreitet. Ausnahmen habe es in diesem Baugebiet schon häufiger gegeben, so die Argumentation im Rat. Zudem sei es wichtig, die Autos von der Straße zu bekommen.

    • Werner Gust möchte auf seinem Grundstück im Gnodstadter Baugebiet Geißlinger Weg eine überdachte Holzliege bauen. Die Räte befreiten ihn wegen der Grenzbebauung von den Festsetzungen des Bebauungsplans, allerdings unter dem Vorbehalt, dass ein Verkauf des daneben liegenden Grundstücks davon nicht beeinträchtigt werden darf.

    • Der auf öffentlichem Grund gelegene Zugang zum Gnodstadter Friedhof ist zur Pfarrer-Geyer-Straße hin recht steil und für ältere Besucher beschwerlich zu begehen. Die Stadt wird nun an einer Seite des Zugangs ein Metallgeländer errichten, die Gestaltung soll vom Städteplaner mit der Gestaltungssatzung abgestimmt werden.

    • Da ähnliche Anträge im Baugebiet Fuchsberg schon abgelehnt wurden, darf auch Andreas Pilz auf seinem Anwesen in der Otto-Selzer-Straße das Dach nicht mit dunklen Ziegeln decken.

    • Das zeitlich befristete Parkverbot in der Neubaustraße wird wohl dauerhaft werden, da es zu Problemen mit Rettungsfahrzeugen oder der Müllabfuhr kommt.

    • Der abgelehnte Antrag auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Staatsstraße im Bereich Einfahrt Wüffert/Traugraben, wird nach einem schweren Unfall neu geprüft.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden