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ABTSWIND: Ein Gedicht für das neue Feuerwehrauto

ABTSWIND

Ein Gedicht für das neue Feuerwehrauto

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    Der Schlüssel für das neue Fahrzeug: Abtswinds Feuerwehrkommandant Klaus Keller (links) erhielt symbolisch den großen Schlüssel für das neue Auto der Wehr von Bürgermeister Klaus Lenz überreicht.
    Der Schlüssel für das neue Fahrzeug: Abtswinds Feuerwehrkommandant Klaus Keller (links) erhielt symbolisch den großen Schlüssel für das neue Auto der Wehr von Bürgermeister Klaus Lenz überreicht. Foto: Foto: STöckinger

    Großer Tag für die Abtswinder Feuerwehr: Kommandant Klaus Keller erhielt aus den Händen von Bürgermeister Klaus Lenz symbolisch den Schlüssel für das neue Fahrzeug, das Dekan Günther Klöss-Schuster zuvor gesegnet hatte. Weil es nicht so häufig vorkommt, hatte Ehrenkommandant und Feuerwehr-Senior Robert Wendel sich etwas besonderes einfallen lassen. Er trug ein kurzes, von ihm verfasstes Gedicht am Rednerpult vor dem Feuerwehrhaus vor.

    Sinngemäß ging der Text seiner gereimten Verse etwa so: „Ein Festtag in Abtswind ist heute, es freuen sich die Feuerwehrleute. Die Gemeinde hat sich aufgerafft und ein Auto angeschafft.“ Wendel erläuterte, er erlebe es erst zum zweiten Mal mit, dass ein neues Feuerwehrauto angeschafft wird. Das letzte Mal war 1987, als das bisherige Einsatzfahrzeug, ein 7,5 Tonnen schwerer Mercedes-Transporter, in den Dienst gestellt wurde. Das Fahrzeug ist in die Jahre gekommen, aber nicht nur wegen des Alters legte sich Abtswind ein neues der Marke Iveco Magirus zu. Wegen der Industriebetriebe, die im Ort ansässig sind, beanstandete der Staat, dass Abtswind ein Löschfahrzeug mit einem Wassertank haben müsse.

    Ein Zuschuss werde nur für ein Fahrzeug mit Tank gewährt, hieß es. Den hat es, und zwar mit einem Fassungsvermögen von mehr als 700 Litern. Die Kosten für das neue Feuerwehrauto betrugen 270 000 Euro, von denen 63 000 Euro als staatlicher Zuschuss bezahlt werden. Den Rest trägt die Gemeinde.

    Kommandant Keller war froh, dass „der steinige Weg der Beschaffung“ nun erfolgreich abgeschritten worden sei. Er hob hervor, dass Bürgermeister und Gemeinde von Anfang an das Projekt unterstützt hätten. Gemeinsam habe man bei drei Besuchen im Werk des Herstellers in Weißweil bei Kehl am Rhein das Fahrzeug ausgesucht, das, so Keller, „topp ausgestattet“ sei.

    Kreisbrandrat Roland Eckert gratulierte von Seiten des Landkreises zum neuen Auto. Es sei wichtig, dass es Leute in einer Gemeinde wie in Abtswind gebe, die schnell, kompetent und zuverlässig helfen. Dekan Klöss-Schuster hatte in seiner Ansprache die Bedeutung der Feuerwehr betont. „Ihr habt die Ausbildung, ihr seid fit“, sagte Bürgermeister Lenz bei der Übergabe des Schlüssels an den Kommandanten mit dem Wissen, dass er sich auf seine Wehr verlassen kann. Lenz lud danach zu Essen und Trinken ins Haus des Gastes ein.

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