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Markt Einersheim: Eine gekaufte Wiese soll Markt Einersheim ein paar Bauplätze bescheren

Markt Einersheim

Eine gekaufte Wiese soll Markt Einersheim ein paar Bauplätze bescheren

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    Die Damen und Herren des Markt Einersheimer Gemeinderats beraten auf dem Areal für Begegnungs-, Bildungs- und Freizeitzentrum. Jetzt folgen ein Bodengutachten und die Vermessung als nächste Planungsschritte.
    Die Damen und Herren des Markt Einersheimer Gemeinderats beraten auf dem Areal für Begegnungs-, Bildungs- und Freizeitzentrum. Jetzt folgen ein Bodengutachten und die Vermessung als nächste Planungsschritte. Foto: Hartmut Hess

    "Die große Zusammenarbeit und das gute Miteinander verhelfen uns, die gemeindlichen Einrichtungen und Angebote zu gewährleisten", sagte Markt Einersheims Bürgermeister Herbert Volkamer in der ersten Ratssitzung des neuen Jahres. Dazu komme das ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen, das nicht selbstverständlich sei und worauf die Gemeinde stolz sein könne.

    Das Terrassenbad wird gut angenommen, viele Menschen absolvieren Wanderungen auf der Traumrunde oder besuchen das Infozentrum im Würzburger Tor und auch auswärtige Menschen würden die Tagespflegeeinrichtung annehmen. Prima laufe es im Haus für Kinder und in der Grundschule wurde um ein Klassenzimmer erweitert und eine neue Heizung eingebaut. Auch die Bücherei und das Gemeinschaftshaus erfreuen sich regen Zuspruchs. Für die Ortsentwicklung habe die Gemeinde das Anwesen in der Von-Rechteren-Limpurg-Straße 9 gekauft und zudem konnte die Gemeinde eine Wiese oberhalb des Höhenrings erwerben, dort könnten ein paar Bauplätze entstehen. Wer noch mehr Details hören will, was in der Gemeinde alles passiert, der ist für den 29. Januar zur Bürgerversammlung eingeladen.

    Weitere Themen im Rat waren:

    Für den Umbau und die Sanierung des Bahnhofsgebäudes bekam die Gemeinde jetzt von der Städtebauförderung an der Regierung von Unterfranken in Aussicht gestellt, dass das Projekt über das Programm "Leerstand nutzen – Lebensraum schaffen" gefördert werden kann. Dabei gebe es einen Zuschuss von 60 Prozent für Gewerbeflächen und 80 Prozent für Wohnraum. Das würde bedeuten, dass der Gemeinde bei geschätzten Gesamtkosten von drei Millionen Euro ein Eigenanteil von 1,65 Millionen Euro verbleiben würde.

    Für das andere Projekt Begegnungs-, Bildungs- und Freizeitzentrum ist ein Bodengutachten notwendig, dass die Firma Badel Geotechnik aus Gochsheim für 4650 Euro erstellen wird. Die Vermessungsarbeiten erledigt das Ingenieurbüro Hutzler aus Dettelbach für 3850 Euro.

    Für 10.000 Euro haben die Gemeinde und die Vereinsgemeinschaft das Projekt Fitnessparcours für Erwachsene neben dem Mehrgenerationenplatz vor. Das Projekt wird zur Bezuschussung für das Regionalbudget des Amtes für ländliche Entwicklung beantragt.

    Da ein Gemeindeschlepper schon über 50 Jahre alt und nicht mehr reparabel ist, wird eine Neubeschaffung nötig. Der Schlepper soll durch enge Gassen passen und auch als Transportfahrzeug dienen, entsprechende Angebote werden jetzt eingeholt.

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