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KITZINGEN: Fehrer expandiert in den USA

KITZINGEN

Fehrer expandiert in den USA

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    „Ein weiterer wichtiger Schritt unserer globalen Wachstumsstrategie steht nun vor dem Anlauf“, zitiert die Pressemitteilung aus der Rede von Bernd Welzel, Sprecher der Geschäftsführung der F.S. Fehrer Automotive GmbH, während der Eröffnungsfeier für das Werk.

    Von Gadsden aus wird Fehrer den neuen VW-Standort in Chattanooga und Daimler in Tuscaloosa beliefern. Schon im Dezember will der Zulieferer die Produktion von Formschaumpolstern auf einer Fläche von knapp 11 000 Quadratmetern aufnehmen. Momentan beschäftigt das Werk rund 30 Mitarbeiter. Sobald die Produktion ausgelastet sei, werden an dem neuen Standort rund 160 neue Arbeitsplätze entstanden sein, so die Mitteilung.

    Mit dem neuen Werk in Gadsden erhalte die amerikanische Fehrer-Tochter ein zweites Standbein in den USA, sagte Florian Oelschig, geschäftsführendes Vorstandsmitglied (CEO) Fehrer North America. Schon vor über zehn Jahren eröffnete das Kitzinger Unternehmen das Produktionswerk in Fountain Inn, South Carolina, als 100 prozentiges Tochterunternehmen.

    Unter den geladenen Gästen, wie den neuen Werks-Mitarbeitern und Repräsentanten der örtlichen Behörden, konnten auch zahlreiche Gäste aus dem Kundenkreis VW, BMW und Daimler begrüßt werden. Besonderen Applaus vom ebenfalls anwesenden geschäftsführenden Gesellschafter Claus Fehrer erhielt der Schulchor von Gadsden, der mit der amerikanischen Nationalhymne die offizielle Zeremonie eröffnete.

    Shayman Guyton, der Bürgermeister von Gadsden, freute sich darüber, dass sich das international erfolgreiche Unternehmen für diesen Standort entschieden habe. Nachdem unter großer Aufmerksamkeit der lokalen Medien das Eröffnungsband durchschnitten wurde, übergab Welzel den symbolischen Türschlüssel, gefertigt aus Fehrer-Formschaum, an den neuen Werkleiter von Gadsden, Roger Compton.

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