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Schwarzach: Felix Wallström aus Volkach möchte für die Freien Wähler in den Landtag

Schwarzach

Felix Wallström aus Volkach möchte für die Freien Wähler in den Landtag

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    Felix Wallström (Mitte) und Tamara Bischof (links) sind die Direktkandidaten der Freien Wähler für die Wahlen in den Landtag und den Bezirkstag. Erste Gratulantin war Anna Stolz, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.
    Felix Wallström (Mitte) und Tamara Bischof (links) sind die Direktkandidaten der Freien Wähler für die Wahlen in den Landtag und den Bezirkstag. Erste Gratulantin war Anna Stolz, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Foto: Peter Pfannes

    Felix Wallström für den Landtag, Tamara Bischof für den Bezirkstag: Der Kandidat und die Kandidatin der Freien Wähler (FW) für die Landtags- und Bezirkswahlen 2023 im Stimmkreis 605 Kitzingen stehen fest. In der Nominierungsversammlung der FW-Kreisvereinigungen Kitzingen und Schweinfurt-Land im Begegnungshaus Arche in Stadtschwarzach wurde das Duo einstimmig gewählt. Mit ihrer Entscheidung setzen die Freien Wähler auf einen engagierten Newcomer und eine nach 20 Jahren im Bezirkstag immer noch stark motivierte Routinierin.

    100 Prozent Zustimmung für Wallström lautete das Wahlergebnis, nachdem er sich persönlich vorgestellt hatte. Auch für Tamara Bischof gab es keine Nein-Stimmen, lediglich eine ungültige.

    "Die Zeiten, in denen Geschwätz, schöne Worte alleine und bunte Bildern ausreichend waren, um mit Politik auf Landesebene zu bestehen, diese Zeiten sind Vergangenheit", sagte Wallström eingangs. Es gelte, die Vielzahl von Herausforderungen unserer Zeit auch mit einem jungen Blick anzugehen, betonte der 27-Jährige Volkacher selbstbewusst, der seit vier Jahren Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes ist. Um den heißen Brei zu reden sei nicht sein Stil. Wallström stammt aus Schwarzach, hat dort seine Kindheit verbracht. Am Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach absolvierte er das Abitur. Seine Wurzeln liegen mitten im Stimmkreis.

    "Der Bezirk ist das soziale Rückgrat in Unterfranken"

    Das gilt auch für Tamara Bischof. Mit ihrer Familie lebt die Landrätin in Dettelbach. Sie zollte dem Landtagsbewerber Wallström "großen Respekt" vor dessen Leistung. Die 59-Jährige sei sich sicher, dass der junge Politiker im Falle einer Wahl in München Kraft und Stimme erheben werde, um die Belange unserer Region voranzubringen.

    Bischof selbst ging auf ihre 19-jährige Tätigkeit im Bezirkstag ein. "Der Bezirk ist das soziale Rückgrat in Unterfranken und für die sozial Schwächsten da", betonte sie. Als besonders wichtige Themen sieht sie die Integration und Inklusion von Kindern mit Handicaps. "Dafür werde ich mich weiter einsetzen", versprach Bischof. Im Bezirkstag will sie weiter zeigen: "Wir sind für unsere Heimat da."

    Erste Gratulanten für die beiden Direktkandidaten waren Anna Stolz, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Wahlleiter Roland Eckert sowie die Vorsitzenden der Kreisvereinigungen (KV) Cengiz Zarbo (Kitzingen) und Edwin Hußlein (Schweinfurt-Land).

    Tendenz zur Fortführung der Koalition mit der CSU

    In ihrem Grußwort ging die Landtagsabgeordnete Stolz auf ihre Arbeit im Parlament ein und dortige Erfolge, wie beispielsweise die Besoldungsgruppe A13 für die Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Mittelschullen: "Alle Lehrkräfte im Einstiegsamt werden jetzt gleich bezahlt." Weitere Themen waren die 10H-Regel (Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Siedlungen) und die Schuldigitalisierung. Mit Blick in die Zukunft könnte sie sich im Landtag eine Fortführung der Koalition mit der CSU gut vorstellen.

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