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Dettelbach: Franziskanerpater Alexander Weissenberger gestorben

Dettelbach

Franziskanerpater Alexander Weissenberger gestorben

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    Pater Alexander Weissenberger ist gestorben.
    Pater Alexander Weissenberger ist gestorben. Foto: Berhard Schweßinger

    Im Alter von 86 Jahren ist am 20. März Franziskanerpater Alexander Weissenberger gestorben. Er war fast 30 Jahre Wallfahrts-Seelsorger auf dem Kreuzberg in der Rhön sowie viele Jahre Wallfahrtsseelsorger in Dettelbach, wie das Bistum Würzburg in einem Pressebericht schreibt.

    Weissenberger wurde 1939 in Würzburg geboren und wuchs in Fuchsstadt bei Hammelburg auf. Dem Franziskanerorden trat er 1960 in Dietfurt im Altmühltal bei. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der Ordenshochschule der Franziskaner in München legte er am 13. September 1964 die Feierliche Profess ab. Missionsbischof Edgar Häring weihte ihn am 17. Juli 1966 in München-Sankt Gabriel zum Priester.

    Danach war Weissenberger von 1967 bis 1973 Kaplan und Religionslehrer in Dettelbach. 1973 wechselte er auf den Kreuzberg in der Rhön. Dort führte er 28 Jahre lang den Wallfahrts- und Wirtschaftsbetrieb. Viele Jahre war er auch Guardian des Klosters. Bei seiner Verabschiedung vom Kreuzberg im Juli 2001 wurde er mit der Liborius-Wagner-Plakette der Diözese Würzburg ausgezeichnet.

    Langjähriger Einsatz für bedeutende Wallfahrtsorte

    2001 kam Weissenberger ins Franziskanerkloster nach Gößweinstein, wo er bis Ende August 2006 an der Wallfahrtsbasilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit wirkte.

    Im September 2006 wurde er Wallfahrtsseelsorger in Dettelbach. Kurzzeitig war er 2010 Wallfahrtsseelsorger auf dem Engelberg im Landkreis Miltenberg, ehe er Ende 2010 wieder als Wallfahrtsseelsorger nach Dettelbach zurückkehrte.

    2014 war Weissenberger vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand, Dettelbach“. Von 2016 bis 2024 wirkte er in Vierzehnheiligen.

    Zuletzt lebte Weissenberger in der Seniorenkommunität im Theresienheim in Fulda. Requiem und Beisetzung fanden am Mittwoch, 26. März, in Fulda statt.

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