Die Auswertung der Messungen mit dem Verkehrsdisplay hat ergeben, dass reguläre Geschwindigkeitsmessungen notwendig sind. Wer dann noch zum Beispiel in der Rödelseer Straße mit Tempo 100 unterwegs ist, muss tief in die Tasche greifen.
Die Stadt hat, wie Bürgermeister Peter Kraus in der Stadtratssitzung informierte, in den vergangenen Monaten Geschwindigkeiten in der Rödelseer Straße und in der Straße Am Steinberg gemessen, um die Notwendigkeit von Tempomessungen, denen dann auch bei Verstößen ein Bußgeldbescheid folgt, durch die Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft (NWSG) zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass es dringend erforderlich ist, dies insbesondere in der Rödelseer Straße und Schützenstraße zu tun. Denn, so verlautet im Stadtrat, sind einige dort mit über 100 Kilometern pro Stunde gefahren.
Mittlerweile hat eine Ortsbegehung mit der NWSG und der Polizeiinspektion Kitzingen stattgefunden, bei der die Messpunkte für künftige Geschwindigkeitskontrollen fachlich beurteilt wurden. Aufgrund der von den Tempo-30-Schildern einzuhaltenden Abständen erachten die NWSG und die Polizei Messpunkte beim Schießhausplatz, Am Steinberg und an der Bundesstraße 8 nach der Bushaltestelle an den Grabengärten und am Hohlweg für sinnvoll.
Das Parkverhalten in der Stadt stand ebenfalls zur Diskussion
Die Messpunkte sind über die Polizeiinspektion Kitzingen beim Polizeipräsidium in Würzburg zu beantragen. Des Weiteren bedarf es einer neuen Vereinbarung mit dem Präsidium über die kommunale Überwachung des fließenden Verkehrs. Eugen Reifenscheid regte an, auch in der neu gestalteten Herrnstraße zu messen. Dies könnte durchaus passieren, vorerst aber will man sich auf die drei vorgeschlagenen Orte beschränken. Diskutiert wurde auch über das Parkverhalten in der Stadt. Auch darüber will man sich Gedanken machen.
Die Lenkungsgruppe der ILE 7/22 hat sich im vergangenen Jahr darauf verständigt, aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Allianz keine zentrale Großveranstaltung zu machen, sondern in den einzelnen Gemeinden Veranstaltungen anzubieten, die für alle Einwohnerinnen und Einwohner des ILE-Gebietes interessant sind und mit welchen sich die Gemeinden vorstellen können.
Kraus informierte, dass in Mainbernheim eine Veranstaltung für den Frühsommer geplant ist, bei der verschiede Stationen der Natur- und Geschichtszeichen erwandert werden. An den einzelnen Stationen erhalten die Teilnehmenden Informationen zu den Besonderheiten des jeweiligen Standorts. Das Treffen soll mit einer gemeinsamen Brotzeit mit Musik abschließen. Die Stationen der Natur- und Geschichtszeichen, die bei der Wanderung vorgestellt werden sollen, werden vom Arbeitskreis AKuT in Zusammenarbeit mit der Stadt und Arndt Poser vom Grafikbüro Zudem aus Kitzingen ausgewählt.